Frage an Christine Haderthauer von Frank R. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
ANRÜCHIGKEIT IN DER POLITIK
Sehr geehrte Frau Ministerin Haderthauer,
in der Abendzeitung vom 13.05.2013 werden Sie und Ihr Ehemann Hubert, der auch Psychiater und Leiter der Landesgerichtlichen Dienststelle am Ingolstädter Landgericht ist, auf der Titelseite aufgeführt.
Inhalt des Artikels ist, dass Ihr Ehemann Hubert sich neben seinem sicher gut bezahlten Beamtenjob eine Nebenerwerbsquelle als Gesellschafter der Firma Sapor GmbH, mit Gegenstand Produktion von Modellautos erschlossen hat. Die Produktion dieser Modellautos, ist offensichtlich mit billigen Strafgefangenen als Arbeitskräfte sichergestellt worden.
Nun zu meinen Fragen:
1) Wie viel Umsatz erzielte die Firma ihres Ehemanns in der Zeit, seit dem Sie Ministerin sind?
2) Wie viel erhielt die Firma ihres Ehemannes an Subventionen?
3) Inwieweit war Ihr man Ehemann tatsächlich auch Geschäftsführer der GmbH?
4) Halten Sie das zusätzliche Abgreifen Ihres Ehemannes unter dem Deckmantel eines GmbH-Gesellschafters für redlich gegenüber der Bürgerschaft?
5) Haben Sie die Einkommensteuererklärung gemeinsam mit Ihrem Ehemann abgegeben, also wurden Sie gemeinsam veranlagt?
6) Sollten sich die Umstände die von den Journalisten vom Stern und der Abendzeitung bestätigen, werden Sie trotzdem ihre Kandidatur für den Bay. Landtag aufrecht erhalten?
Für eine baldige Beantwortung wäre ich Ihnen dankbar und danke Ihnen jetzt schon für Ihre Mühe.
Mit freundlichen Grüssen
Frank Rademacher
Sehr geehrter Herr Rademacher,
Ihre Anfrage hat keinen Bezug zu meiner Tätigkeit als Abgeordnete. Fragen hinsichtlich einer Beteiligung an Sapor Modelltechnik betreffen meine Privatsphäre und werden daher nicht beantwortet.
Mit freundlichen Grüßen
Christine Haderthauer