Frage an Christiane Thomas-Plesner von Elfriede N. bezüglich Senioren
sehr geehrte frau thomas-plesner,
das thema "bildung" haben sich ja inzwischen alle etablierten Parteien "auf die fahne" geschrieben.der schwerpunkt wird,was ich bisher gelesen und gehört habe, besonders auf die bildung bei den kindern, wie schule u.kindergarten gelegt.-ich bin rentnerin und möchte wissen, ob sie als bildungspartei auch ein konzept für rentner entwickelt haben, wenn ja, welches?
freundliche Grüße
elfriede Neumann
Sehr geehrte Frau Neumann,
Sie haben vollkommen Recht: Seit Gründung der Bildungspartei haben auch die etablierten Parteien das Thema Bildung für sich entdeckt.
Naturgemäß verbinden wir den Begriff Bildung mit Kindern und Jugendlichen. Hierbei möchte es die Bildungspartei aber nicht belassen:
Lebenslanges Lernen, das sich in vielgestaltiger Form darstellt, ist ein elementarer Bestandteil unseres Lebens. Ob durch Theater-, Kino- oder Museumsbesuche, Volkshochschulkurse, Volksuni, Vorträge in der Urania oder auch durch einen Spaziergang durch Parks und Wälder unserer Stadt - wir alle lernen, jeden Tag, ungeachtet unseres Alters.
Es ist erklärtes Bestreben der Bildungspartei, allen Bürgern Zugang zu gewährleisten zu diesen vielfältigen Bildungsmöglichkeiten, und dies ist durchaus wörtlich zu nehmen:
Angefangen mit den angekündigten Tariferhöhungen der BVG, die eine erhebliche Erschwernis für alle Bürger darstellen, weitergehend mit der Gestaltung der Eintrittspreise für die Berliner Museen - ich erinnere hier an die Abschaffung des "Museumssonntags" - bis hin zur Erhebung von "freiwilligen" Eintrittsgeldern für den Schloßpark Charlottenburg: Dies werden wir nicht hinnehmen.
Sie sehen: Bildung mit all ihren Wirkungsbereichen ist nicht altersgebunden, die Kinder und Jugendlichen von heute sind die Gestalter unserer Gesellschaft von morgen.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung: 0176/23 49 26 18.
Sollte ich nicht erreichbar sein, hinterlassen Sie bitte Ihre Telefonnummer, ich rufe dann zurück.
Mit freundlichem Gruß,
Ihre
Christiane Thomas-Plesner