Frage an Christiane Schneider von Selim G. bezüglich Soziale Sicherung
Guten Tag, Frau Schneider!
Als Anwohner eines Hamburger Rand-Stadtteils möchte ich folgende Frage stellen:
Wie beurteilen sie die Ungleichbehandlung auf Bezirksebene im Bezug auf Ahndungsunterschiede bei Veranstaltungen?
Als Hintergrund möchte ich mein Anliegen kurz beschreiben:
Wir haben als Mietergemeinschaft ein Bewohnerfest unserer Sackgasse veranstaltet. Niemand wurde behindert, als wir unsere Malertafeln aufgestellt haben. Es gab Musik (handgespielt durch die Kinder / Jugendgruppen einer karritativen Einrichtung) und es wurde gegrilltes Essen an interessierte Leute verkauft.
Letztendlich war unser Fest nicht entsprechend genehmigt und unter andere habe ich eine gepfefferte Strafe bezahlt, da meine nicht gemeldete Festivität als Ordnungswidrigkeit angesehen wurde.
Warum wird dagegen ein Schanzenfest regelrecht "beworben" und mit Ansage durchgeführt... ohne Genehmigung, ohne Konsequentz für die dort ausstellenden Menschen? Seien sie gewiss, dass eine Saktionierung via Ordnungsgeld etc. dort nicht stattgefunden hat. Das weiß ich aus diversen Feststellungen.
Wo ist da der Unterschied? Und wie stehen sie zu dieser Tatsache, dass dort mit zweierlei Maß gemessen wird? Diese Ungerechtigkeit muss aufhören, bitte setzen sie sich entsprechend dafür ein.
Nette Grüße
Selim G.