Frage an Christiane Schneider von Barbara U. bezüglich Innere Sicherheit
Sehr geehrte Frau Schneider
Ich kann die Anfrage der LINKEN gut nachvollziehen; denn es ist in keiner Weise nachzuvollziehen, dass rollende Giftbomben durch die Großstädte fahren dürfen und nicht einmal begleitet werden, während ganze Bahnhöfe für einen „tag“ abgesperrt werden, bei dem man vermutet, er wäre mit Flusssäure gemacht.
Obwohl getrocknete Säure-“tags“ keine Dämpfe verursachen, brachte man das Personal vorsorglich ins Krankenhaus:
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1170639/polizei_hamburg
Was kommt auf uns Bürger zu?
Das Abendblatt schreibt heute:
235 Atomtransporte rollen durch die Stadt
Von Andreas Dey und Philip Volkmann Schluck 13. März 2010, 06:30 Uhr
Tendenz in diesem Jahr: weiter steigend. Am Montag stoppte die Polizei einen Spezialtransporter - der Container war schrottreif.
http://www.abendblatt.de/hamburg/article1418617/235-Atomtransporte-rollen-durch-die-Stadt.html
Wie kann es angehen, dass jeder motorisierter „Seelenfänger“ hoch giftige Substanzen auf den Autobahnen transportieren darf, und keine besonderen Sicherheitsauflagen erfüllen muss?
Welche Schutzmaßnahmen haben die Autobahnpolizisten oder Städte, wenn so ein Laster verunglückt und ein Massensterben der Bevölkerung verursacht?
Auch die Schienentransporte sind bedenklich, denn auch an den Bahnstrecken wohnen Menschen.
Was mutet man Bundespolizisten zu, die diese Bahntransporte begleiten müssen?