Über Christiane Müller-Schmolt
Christiane Müller-Schmolt schreibt über sich selbst:
Seit Oktober 2019 bin ich Mitglied der Tierschutzpartei, weil sie für mich die einzige Partei darstellt, in der Tierschutz nicht verhandelbar ist. Seit April 2021 bin ich eine der Vorsitzenden des Vorstandes des Landesverbandes Brandenburg. Ich engagiere mich ehrenamtlich im Tierheim als Gassigängerin, bei Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen und bin Mitbegründerin der Allianz-Wolf-Brandenburg.
Mein Herzensthema ist der Artenschutz und hierbei prangere ich die Politik der Bundesregierung an: Sie fordert vom Bürger, er solle europäisch denken und handeln, verstößt selbst aber permanent in Sachen Arten- und Naturschutz gegen EU-Recht – das muss sich ausnahmslos ändern.
Ich bin gegen Massentierhaltung, Tiertransporte, Kastenstände, Hobbyjagd, Tierversuche, Tiere im Zirkus und das Herunterspielen von Skandalen in Schlachthöfen als bedauerliche Einzelfälle - das alles ist einer zivilisierten Gesellschaft im 21. Jahrhundert unwürdig.
Für mich gehört zum Kampf gegen den Klimawandel ein Verbot der Waldrodungen - hier sollte die Politik mehr auf namenhafte Wissenschaftler hören. Der Ausbau des ÖPNV sowie des Güterbahnverkehrs haben absoluten Vorrang. Ein weiterer Ausbau des Autobahnnetzes und eine weitere Zersiedelung der Landschaft müssen beendet werden.
Ein würdiges Alter durch menschenwürdige Rente und bezahlbarer Wohnraum sind mir wichtig. Ebenso fordere ich eine möglichst gute Eingliederung von behinderten Menschen in den Arbeitsmarkt zur Steigerung ihrer Wertschätzung – die Werkstatt für Behinderte darf nicht die Endstation der Teilhabe sein.