Frage an Christian Winklmeier von Dr. Robert Z. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Die Trump-Regierung hat im Zuge der weiteren Verschärfung ihrer Russland-Sanktionen europäischen Firmen, die sich durch Lieferungen am Ausbau einer Ostsee-Pipeline für russisches Erdgas beteiligen, ebenfalls Sanktionen angedroht. Ziel ist offensichtlich, eine Monopolsituation für die Lieferung teuren US-Flüssiggases nach Europa zu schaffen, und Russland vom europäischen Markt abzukoppeln. Was ist Ihre Position zu dem offensichtlichen Erpressungsversuch der USA? Werden Sie sich dem beugen?
Sehr geehrter Herr Dr. Z.,
Sie beschreiben die Situation, wie sie ist - ein Erpressungsversuch ganz im Sinne der "America-First-Politik" Donald Trumps. Ich bin froh, dass die EU-Kommission darüber berät, ihrerseits Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Den USA muss verdeutlicht werden, dass sie sich nicht ohne Konsequenzen aus internationalen Kooperationen verabschieden können und gegen vermeintliche Verbündete Politik machen. Ich hoffe, dass die Kommission bald zu Ergebnissen kommt und sich die EU auf Konsequenzen einigt.
Mit freundlichen Grüßen
Christiian Winklmeier
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