Frage an Christian Vorländer von Magnus R. bezüglich Verbraucherschutz
Hallo Herr Vorländer!
Auf http://www.wen-waehlen.de/btw09/kandidaten/christian-vorlaender_11094.html haben Sie u.a. folgende Angaben gemacht:
"Das Internet sollte stärker reguliert werden." -> Nein!
"Urheberrechtsverletzungen im Internet sollen stärker verfolgt werden." -> Eher ja
Das widerspricht sich für mich. Wie anders wollen Sie Urheberrechtsverletzungen stärker verfolgen, als durch mehr Regulierung in Form einer weitgehenden Kontrolle und Überwachung des Datenverkehrs?
"Internet-Seiten mit kinderpornographischen Inhalten sollen entfernt statt blockiert werden." -> Unentschieden
Aus dieser Antwort schließe ich, dass Sie das verabschiedete Gesetz zur Internetzensur zumindest teilweise billigen. Bedeutet dies nun im Zusammenhang, dass Sie mit der Regulierung genau so weit gehen möchten, wie das Zensurgesetz dies vorsieht, aber keinen Schritt weiter?
Mit freundlichen Grüßen,
Magnus Rosenbaum
Sehr geehrter Herr Rosenbaum,
vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Anfrage, die ich im Endspurt des Wahlkampfs leider nur kurz beantworten kann: Eine Zensur des Internets lehne ich ab.
Beste Grüße
Christian Vorländer
Weitere Fragen an Christian Vorländer
(...) vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Anfrage! Ich stehe einem Ausbau des Münchener Flughafens mit einer dritten Startbahn skeptisch bis ablehnend gegenüber. Es ist schon wirtschaftlich fraglich, ob diese wirklich erforderlich ist. (...)
(...) Weil Sie aus Sendling sind: Ich bitte Sie am Sonntag um Ihr Vertrauen und um Ihre Erststimme! Ich will ein guter Ansprechpartner für die Menschen vor Ort sein und würde mich freuen, wenn wir uns einmal persönlich begegnen. Sie erreichen mich auch unter meiner unten angegebenen Email- und Büroadresse. (...)
(...) Es ist alles andere als gerecht und demokratisch, sondern in höchstem Maße unanständig, wenn Vorstandsmitglieder von Banken weiter Bonuszahlungen in Millionenhöhe erhalten. Diesem Treiben gehört ein Riegel vorgeschoben! (...)
(...) Und so habe ich mich zum Beispiel im vergangenen Jahr gegen das obrigkeitsstaatliche, rigide Bayerische Versammlungsgesetz der CSU-Staatsregierung engagiert. Auch in meiner eigenen Partei setze ich mich dafür ein, hier eine größere Sensibilität zu erreichen und eine weitere Aushöhlung von Grundrechten zu verhindern. Dafür stehe ich als Kandidat - und deshalb habe ich es auch so plakatiert. (...)