Frage an Christian Maaß von Gertrud R. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Maaß,
ich bezweifele, dass Sie über exakte Ortskenntnisse von Eimsbüttel vrfügen. Eimsbüttel, das sind nicht nur Osterstraße und Müggenkampsweg, wo man in der Tat von einer enger Bebauung sprechen kann. Eimsbüttel das sind auch so wunderschöne grüne Stadtteile wie Schnelsen, Lokstedt, Niendorf oder Stellingen. Und genau hier benehmen sich Ihre Bezirkskollegen so, als wollten wir unsere geprüften Hunde in deren Vorgärten laufen lassen. Ihre Kollegin Egbers hat bei einer Ortsausschußsitzung zugegeben, dass sie Angst vor Hunden hat. Ich befürchte sehr, dass dieser Umstand ihr politisches Handeln in Sachen Hundefreilauf mehr als beeinflußt.
Was - außer der Einschätzung von Frau Egbers - also spricht dagegen, beispielsweise die Grünanlage Rahweg in weiten Zügen (mit Ausnahme der Spielplatzwiese) für geprüfte Hunde freizugeben?
Mit freundlichen Grüßen
Gertrud Rieck
Sehr geehrte Frau Rieck,
ich habe bereits an dieser Stelle ausführlich dargestellt, warum ich der Auffassung bin, dass die Bezirksversammlungen am besten und sachkundigsten entscheiden können, ob eine Fläche sich als Hundefreilauffläche eignet oder nicht. Es ist nicht meine Aufgabe, die Entscheidungen der demokratisch gewählten Bezirksversammlungen und Ortsausschusse zu kontrollieren und kommentieren - schon gar nicht, wenn die Beschlüsse einstimmig ergangen sind, wie in Eimsbüttel. Des weiteren finde ich es nicht korrekt von Ihnen, hier Behauptungen über persönliche Dinge (dazu zählen für mich Ängste) einer ehrenamtlich tätigen Bezirksabgeordneten aufzustellen, die sich dazu hier nicht selbst äußern kann. Ich möchte Sie bitten, dies mit Frau Egbers persönlich zu klären.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Maaß