Frage an Christian Maaß von Rosemarie K. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Maaß,
wie ich aus dem "Altonaer Wochenblatt" erfuhr, planen Baudezernent Dr. Reinhold Gütter und Gartenbauamtsleiter Werner Preuss die Abholzung von Rotbuchen, weil sie die Sicht zum Bahnhof verstellten. Mal abgesehen davon, dass der Altonaer Bahnhof bereits verkauft ist und, wie ich informiert bin, Läden Platz machen soll, sind diese Buchen zum einen wunderschön anzusehen, zum anderen haben sie nicht nur ästhetische Bedeutung für uns, wie allgemein bekannt sein dürfte. Das schöne Rathaus sieht jeder, der dies will! Ich habe den Eindruck: Was das Kohlendioxid nicht schafft, schaffen in unserem Bezirk Herr Dr. Gütter und Herr Preuss.
Ich bin gegen diese geplante Abholzung und auch für ein Verbot weiterer Abholzungaktionen von gesunden und "heilbaren" Bäumen, sowie Büschen und dergleichen.
Wie stehen Sie, Herr Maaß, zu diesen Plänen und was sind Ihre Alternativen bzw. die der GAL?
Mit freundlichem Gruß
Rosi Kraft
Sehr geehrte Frau Kraft,
Ich teile Ihre Sorge um die Rotbuchen, die aus meiner Sicht nicht gefällt werden sollten. Die GAL-Fraktion Altona setzt sich derzeit für den Erhalt der Rotbuchen ein, ein Antrag für einen Beschluss zum Erhalt der Rotbuchen ist in Vorbereitung.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Maaß
Weitere Fragen an Christian Maaß
Hallo Frau Schader,
(...) was Rot-rot-grün angeht ist es recht einfach: Die SPD hat in den vergangenen Tagen jegliche Gespräche ausgeschlossen, so dass diese Möglichkeit schlicht ausscheidet. Es bleiben theoretisch also lediglich Mehrheiten für Schwarz-Rot oder Schwarz-Grün. (...)
(...) wie Sie richtig feststellen, haben sowohl SPD, GAL und Linke eine Koalition oder Tolerierung vor der Wahl ausgeschlossen, alle Parteien würden also nicht besonders glaubwürdig dastehen, wenn sie nun doch koalieren bzw. kooperieren. (...)
(...) Die Unabhängigkeit der Gerichte und der Rechtsprechung garantiert jedoch, dass Urteile unabhängig von politischer Stimmung gefällt werden. Straffällig gewordene Nichtdeutsche werden unter bestimmten Bedingungen (z.B. bei einer Freiheitsstrafe von mehr als 2 Jahren oder bei Drogenhandel) ausgewiesen und abgeschoben. (...)