Frage an Christian Hirte von Johannes H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Welche soziale Ordnung dient der Menschenwürde?
Sehr geehrter Herr Hirte,
als wir in Eisenach vor dem Theater über den Sozialstaat sprachen, gaben Sie sich als ein Befürworter des solidarischen Bürgergelds zu erkennen. Es ist ja eine Variation des schon seit vielen Jahren diskutierten bedingungslosen Grundeinkommens. Nun kommt es am 8. November zum ersten Mal in den Bundestag. Wie können wir dazu beitragen, dass es auch im Plenum ernsthaft diskutiert wird? Wer könnte ein Gesetz dazu formulieren? Wie können wir den Übergang von 153 Sozialleistungen auf vielleicht noch drei schaffen? (Grundeinkommen und Krankenversicherung inkl. Pflegeversicherung)
Da es sich hierbei um ein komplexes Thema handelt, wäre ich auch für eine kurze schriftliche Antwort und einen Gesprächstermin dankbar. Vom 6. bis 7. November werde ich in Berlin sein, um mich öffentlich für das bedingungslose Grundeinkommen einzusetzen. Könnten wir uns am Rande der Parade für das Grundeinkommen treffen?
Freundlich grüßt
Johannes Hanel
P.S. Literatur, Medienecho etc. kann ich Ihnen auf Wunsch gerne zukommen lassen.
Sehr geehrter Herr Hanel,
an den betreffenden Tagen bin ich nicht in Berlin und kann ein Treffen daher nicht ermöglichen. Gern würde ich mich zu dem Thema in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen unterhalten. Wenden Sie sich doch bitte an mein Eisenacher Büro, meine Mitarbeiterin wird gern einen Termin mit Ihnen abstimmen. Sie erreichen das Büro unter 03691/8881994.
Der Bundesvorstand der CDU hat zum Thema Bürgergeld bereits vor längerer Zeit eine Kommission eingesetzt, die in Kürze ihre Ergebnisse präsentieren wird. Ich bin, wie vielleicht auch Sie, gespannt auf die Ergebnisse und hoffe auf einige Handlungsempfehlungen für das Anliegen des Bürgergeldes.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Hirte