Frage an Christian Hirte von Sebastian K. bezüglich Gesundheit
Bisher zahle ich in den Topf der GKV den Maximalbetrag von 511€, der infolge des Solidaritätsprinzips der KV allen Versicherten anteilmäßig zu Gute kommt. Nach dem neuen Modell der CDU/CSU wären dieser Beitrag nur noch rund 180€. Die Differenz von 331€ würde zwar mir zu Gute kommen, entfällt allerdings dem Budget der GKV.
Meine Frage: Wie kann bei einer solchen Konstellation zwischen einem heutigen und einem möglichen zukünftigen Beitrag zur GKV das Leistungsspektrum der Gesundheitsversorgung erhalten werden?
Weitere Fragen an Christian Hirte
Als Berufsträger bin ich zur Verschwiegenheit verpflichtet und darf meine Mandanten nicht offenlegen.
Bereits im Oktober vergangenen Jahres haben wir als Union einen Antrag mit dem Titel „Versorgung von Menschen in psychischen Krisen und mit psychischen Erkrankungen stärken“ in den Bundestag eingebracht.
Die CDU-geführte Bundesregierung hat im Sommer 2020 ein 130-Mrd.-Euro Konjunkturpaket beschlossen, welches u.a. auch Fördermittel i.H.v. 2 Mrd. € für die Zukunftsinvestitionen der Fahrzeughersteller und der Zulieferindustrie vorsieht.
Unser Antrag hätte das Zeug dazu gehabt, das Land in dieser wichtigen Frage zu befrieden. Er ist zielgenau, geeignet, erforderlich und angemessen.