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Christian Hartmann
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Frage von Martin G. •

bei grüner Verkehrspolitik sehen Sie schwarz (Wahlplakat). Dabei befürworten auch Sie den Radwegeausbau und eine bessere ÖPNV-Anbindung im Dresdner Norden. Wo liegen dabei konkret die Unterschiede?

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr G.,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Es gibt einen gewichtigen Unterschied. Ich stehe für Freiheit und Flexibilität statt neuer Verbote ein. Jeder Bürger soll selbst entscheiden können, welches Verkehrsmittel er wählt. Politisch haben wir dafür zu sorgen, dass die Infrastruktur – ob nun Straße, Schiene oder Radweg – sicher und in gutem Zustand und der Wechsel zwischen den Verkehrsmitteln möglichst einfach ist. Das gilt sowohl für die Stadt als auch die ländlichen Regionen, die mit dem ÖPNV besser an die Ballungszentren Dresden, Leipzig und Chemnitz angebunden werden müssen. Gleichwohl gehört das Auto für mich weiterhin zu den wichtigen Verkehrsmitteln in Sachsen. Daher lehne ich grundlose Geschwindigkeitsbeschränkungen und eine stadtweite Tempo-30-Zone ab. Auch ich bin der Auffassung, dass sich Mobilitätsansprüche von Menschen verändern werden. Dafür braucht es gute Angebote, dann fällt auch der Wechsel leichter. Bevormundung und Verbote helfen hier nicht weiter. Und ja, es ist absolut richtig, dass ich den Ausbau des ÖPNV-Angebots im Dresdener Norden als auch den Ausbau des Radwegenetzes – insbesondere des Schnellradwegs – für wichtig halte. Dafür engagiere ich mich bereits seit der letzten Legislatur.

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