Frage an Christian Burholt von Benjamin R. bezüglich Familie
Sehr geehrter Herr Dr. Burholt,
Sie nennen als eines Ihrer Ziele die Entlastung junger Familien. Da diese Aussage etwas unkonkret ist und vermutlich von allen Bewerbern aller Parteien (die "Grauen Panther" vielleicht ausgenommen) unterschrieben würde, bitte ich als 29jähriger zweifacher Familienvater in Ihrem Wahlkreis Sie zu den folgenden Einzelfragen Stellung zu nehmen:
- Unterstützen Sie die Anhebung des Steuerfreibetrages für jedes Kind auf 8.000 € ?
- Sind sie für einen kostenfreien Kindergartenbesuch ab dem zweiten Lebensjahr und einen bundesgesetzlich vorgeschriebenen Mindeststandard, was den Betreuungsschlüssel und die Qualifikation der Erzieherinnen angeht, um Zustände, wie etwa in der kommunalen "Kinderverwahranstalt" in Ihrem Wahlkreis (Jerusalemer Str.) zu verhindern?
- Was halten Sie von abendländischer Kulturvermittlung und Werteerziehung im Sinne unserer christlich-humanistischen Zivilisation in Kindergärten und Schulen?
- Sind Sie für Grund- und Hauptschulen mit Ganztagesbetreuung, um Kinder aus Problemfamilien auch dort stärker dem familiären Umfeld zu entziehen und damit Chancengleichheit zu gewähren?
- Wie stehen Sie zum Thema Schuluniform?
- Welche Maßnahmen halten Sie für geeignet und erforderlich, um Kinder und Jugendliche aus christlichen und areligiösen Familien etwa in Neukölln oder Wedding vor Beleidigung, Raub und Körperverletzung durch muslimische (insb. türkische und kurdisch-libanesische) Kinder und Jugendliche zu schützen?
In engem thematischen Zusammenhang sehe ich außerdem folgende Fragen zur demographischen Steuerung:
- Was fordern Sie, um in bildungsnahen, bürgerlichen Schichten die Bereitschaft, Kinder in die Welt zu setzen (mehr als eines), zu erhöhen?
- Denken Sie auch, dass im Gegenzug in bildungsfernen Schichten und nicht-integrierten Migrantenfamilien Anreize zum Kinderkriegen viel stärker vermieden werden müssen? Wie könnte das geschehen?
Vielen Dank für Ihre Antworten!
Mit freundlichem Gruß,
Benjamin Rösch