Frage an Christa Goetsch von Christoph T. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
ich weiß, Sie sind als Spitzenkandidatin der GAL eine vielbeschäftigte Politikerin, dennoch möchte ich mich hier an Sie mit einer sehr kleinteiligen Frage wenden. Ich bin mit meiner Familie Anfang des Jahres nach Altona in die Goldbachstraße gezogen. Bereits bei unserem Einzug haben wir uns gewundert, dass die Gehwege in dieser zugegebenermaßen sehr kleinen und abgelegenen Straße nicht asphaltiert sind. Nun im Herbst verwandelt sich der Schotterweg vor unserem Haus regelmäßig in eine Schlammwüste. Was, so frage ich Sie, muss passieren, damit auch wir in den Genuss eines asphaltierten Bürgersteigs geraten?
Danke und mit freundlichen Grüßen, Christoph Twickel
Sehr geehrter Herr Twickel,
vielen Dank für Ihre Frage. Normalerweise kommt ein nicht-asphaltierter Bürgersteig dann vor, wenn eine Straße noch nicht endgültig hergestellt ist. Die "endgültige Herstellung" einer Straße in einem Neubaugebiet wird teilweise erst sehr lange (20 Jahre) nach der "vorläufigen Herstellung" vorgenommen. Die Goldbachstraße allerdings hat eine gründerzeitliche Bebauung und wurde mutmaßlich vor weit über 100 Jahren angelegt, so dass die übliche Erklärung hier wohl ausscheidet. Wie es in Ihrer Straße zu diesem Zustand gekommen ist, könnten Sie durch einen Anruf beim Bezirksamt Altona, Fachamt "Management des öffentlichen Raumes", Abteilung Tiefbau (Tel: 42811-1446) abklären. Das Bezirksamt wäre auch für die Herstellung eines ordentlichen Fußweges zuständig. Sie können sich auch gerne an die grüne Bezirksfraktion Altona wenden (Winfried Sdun, stellvertr. Fraktionsvorsitzender und Mitglied im Verkehrsausschuss, Tel: 392297, gal-fraktion-altona@gmx.de ), die Ihr Anliegen dann ggf. vor Ort unterstützen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Christa Goetsch