Frage an Cem Özdemir von Jörg B. bezüglich Recht
Sehr geehrter Herr Özdemir,
mit befremden habe ich Ihre Äußerung in den "Ad Hoc News" gelesen. Zitat: "Grünen-Parteichef Cem Özdemir hat sich dafür ausgesprochen, das Waffenrecht stärker als von der großen Koalition geplant zu verschärfen. «Die leichte Verfügbarkeit von Schusswaffen in privaten Haushalten» sei der entscheidende Punkt"
Mir ist aufgefallen das sehr viele Politiker mit der ´Medien-Meinung´ das Waffen in Privatwohnungen leicht verfügbar sind einhergehen.
Sie als hochrangiger Politiker sollten die aktuelle Rechtsprechung besser kennen, als der Handwerker um die Ecke. Es ist eben NICHT so, das Waffen im Sportschützenhaushalt leicht verfügbar sind! Der verantwortungsvolle Sportschütze/Jäger verwart seine Waffen
und Munition in Sicherheitsbehältnissen auf welche aus hochvergüteten Stählen bestehen und in zertifizierten Tresorbaufirmen hergestellt werden. Einen solchen Schrank bekommt man nicht eben so auf! So will es das Gesetz und so macht es der verantwortungsvolle Waffenbesitzer auch.
Bitte erklären Sie mir, wie sich diese/Ihre Meinung dahingehend so hartnäckig hält.
Wer sich nicht an die Verwarungsvorschriften hält soll doch auch bestraft werden, aber nicht pauschal alle Legalwaffenbesitzer!!
Ihr Kollege; Herr Johannes Lichdi, fordert das Waffen und Munition getrennt voneinander aufbewart werden sollen.
Quelle: ebenfalls Ad Hoc News im selben Artikel
WAFFEN WERDEN SCHON IMMER GETRENNT VON DER MUNITION AUFBEWART.
Einzige Ausnahme: Man lagert die Waffe in einem Tresor der VDS-Klasse minimum "0"
Das jetzige Waffengesetz ist vollkommen ausreichend. Warum soll es wieder verschärft werden, wenn der Vollzug des bestehenden nicht gewährleistet wird?
Bitte erklären Sie mir, als Teil des Volkes der Wähler, warum Rot und Grün so extrem Sportwaffenfeindich eingestellt sind.
Für mich ist die Sportwaffe ein Sportgerät, genau wie der Degen, das Florett, der Bogen oder der Boxhandschuh für andere.
All diese Sportgeräte sind übrigens zum Töten und verletzen geeignet.