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Frage von Anke O. •

Frage an Cem Berk von Anke O. bezüglich Gesundheit

Was wird von Ihnen/Ihrer Partei in Hamburg (und Berlin) dafür getan, dass das Impfen in Praxen besser organisiert wird? Wo liegen die Problemstellen und was wird getan, um sie zu lösen? Reden Sie mit Verantwortlichen von Ländern, in denen bisher erfolgreicher geimpft wird, um zu erfahren, wie der Impfprozess beschleunigt werden kann?

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Antwort von
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Sehr geehrte Frau Oxenfarth,

vielen Dank für Ihre Fragen. Bei der Durchführung von Impfungen in Hausarztpraxen liegt die Problematik bei der geringen Menge an vorhandenen Impfdosen. Wie letzte Woche beim „Impfgespräch zwischen Bund und Ländern“ beschlossen, sollen in der Woche nach Ostern die Hausarztpraxen bei den Corona-Impfungen unterstützen. An die rund 50.000 Hausarztpraxen kann vorerst aufgrund der geringen Menge an Impfdosen lediglich eine Auslieferung von 20 Dosen pro Hausarztpraxis erfolgen. Später sollen auch Fach- und Betriebsärzte bei den Impfungen unterstützen. Um hier eine Trendwende zu erreichen, ist es nötig, dass mehr Impfdosen an die einzelnen europäischen Länder ausgeliefert werden und ggf. weitere Produktionsstätten eröffnet werden. Mit der Zulassung des Impfstoffs von Johnson+Johnson gibt es nun vier in der EU zugelassene Vakzine, die eine Erhöhung der Impfgeschwindigkeit im 2. Quartal erwarten lässt. Wir hoffen alle sehr, dass wir sämtlichen Hamburgerinnen und Hamburgern endlich ein Impfangebot unterbreiten können.

Bei weiteren Fragen oder Anregungen schreiben Sie mir gerne unter: cem.berk@spd-wandsbek.de .

Mit freundlichen Grüßen
Cem Berk

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