Warum glauben sie, dass gerade sie für den Bundestag geeignet sind?

Vielen Dank für diese Nachfrage! 

Ich bin davon überzeugt, dass der Bundestag die Gesamtheit und Unterschiedlichkeit der Bevölkerung abbilden sollten. Viel zu wenig junge Menschen sind in unserem Parlament vertreten. Ich bin 24 Jahre alt und noch nah dran an den Jugendlichen. Und in meinen 10 Jahren ehrenamtlichem Engagement konnte ich viel Erfahrung, insbesondere im Bereich der Jugendpolitik, sammeln. So war ich zwei Jahre Vorsitzender des Stadtjugendrings in Schwäbisch Hall. 

In der Corona-Pandemie war ich als Studierender stark von den Einschränkungen betroffen. Nebenjobs vielen weg und das Studium im Homeoffice war eine Belastung. Ich möchte auch diesen Blickwinkel in den Bundestag einbringen, Lockdowns in Kitas, Schulen und Hochschulen verhindern und für Bildungsgerechtigkeit sorgen. Nicht jede*r muss studieren, aber jede*r muss die Möglichkeit dazu haben und das Vorhaben darf nicht am Geldbeutel scheitern. Bildung muss von der Kita bis zum Studium oder der Fortbildung/Meister*in kostenfrei sein.

Und ich erkenne, dass die Zeit nach Corona zu einer ebenso großen Herausforderung wird. Mit Globalisierung, Automatisierung, Digitalisierung und insbesondere dem Klimawandel stehen wir vor existenziellen Aufgaben. Ich möchte dazu beitragen, dass wir diese Aufgaben schnell, konsequent und insbesondere sozial gerecht angehen. Und verhindern, dass die Kosten der Corona-Pandemie zur Begründung eines neuen Spardiktats werden, das Investitionen in diesen Bereichen verhindert. Diese Pandemie ist ein Wendepunkt und es entscheidet sich bei dieser Wahl, wie es danach weiter geht. Ich setze mich dabei für eine gerechtere, umweltfreundlichere und friedlichere Zukunft ein!