Kann man Gaming-Firmen nach der Abschaltung von Game-Servern für Online-Games verpflichten, die Server-Struktur soweit offenzulegen, dass Community-betriebene Server möglich werden?
Hintergrund ist folgendes Problem:
Das bedeutet also, dass gekaufte Spiele häufig nach wenigen Jahren unnutzbar werden, weil die Server firmenseitig abgeschaltet werden. Früher wurden Server oft nicht firmenseitig, sondern privat von den Gamern selbst betrieben. Diese Möglichkeit der privaten Server könnte man dann nach der Abschaltung der offiziellen, firmenseitigen Server zur Verpflichtung erheben. Private Server könnten die Software so nachhaltig am Leben erhalten. Man könnte auch eine Klausel einfügen, die die kommerzielle Nutzung dieser Server dann verbietet, falls notwendig. Spiele einfach abzuschalten und dann auf den virtuellen Müll zu werfen, ist jedenfalls alles andere als nachhaltig.
Weitere Fragen an Carolin Kirsch
Die aktuelle Regierung bestehend aus CDU und Bündnis 90/Die Grünen hat die Einführung einer pauschalen Beihilfe im Koalitionsvertrag vorgesehen. Hierzu liegt aber noch nichts vor.
Ich stimme mit unserer Bundestagsfraktion darin überein, zunächst die weiteren Erkenntnisse aus der Beobachtung des Verfassungsschutzes abzuwarten, bevor wir uns entscheiden, ob wir uns für die Beantragung eines Verbots der AfD einsetzen
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