Wie würden Sie sich für schmale Übergangszonen (Überlappungen) bei den Bewohnerparkgebieten einsetzen? Und halten Sie dieses Anliegen für berechtigt?
Sehr geehrte Frau S.,
ich halte dieses Anliegen für sehr berechtigt! Zeigt doch die Praxis, daß die Ziehung der Grenzen der Anwohnerparkgebieten nicht der Lebensrealität der Anwohner entspricht. Natürlich sucht man in einem Radius nach einem Parkplatz und dabei ist nicht einzusehen, daß die andere Straßenseite (wo womöglich weniger Parkdruck herrscht) nicht zum parken genehmigt ist. Wir als FDP Fraktion in der Bezirksversammlung Eimsbüttel haben daher einen Antrag eingebracht, auf ein digitales System umzustellen, was einen Radius um die Wohnadresse abbildet. So könnte man flexibler sein. Leider wurde der Antrag von Regierungskoalition in Eimsbüttel (Grün/CDU) abgelehnt. Wir werden uns weiter einsetzen, um das Parken anwohnerfreundlicher zu gestalten. Von den Quartiersgaragen (Teil des Koalitionsvertrages) ist leider bisher nicht mal die Rede in der Bezirksversammlung. Auch da bleiben wir dran!
mit freundlichen Grüßen
Carolin Hümpel