Wie stehen Sie zu Maßnahmen für bezahlbaren Wohnraum, (wie) würden Sie dieses Thema angehen?
Sehr geehrter Herr B.,
um mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, möchten wir Freien Demokraten mehr, schneller und günstiger bauen. Nur so kann sich der Markt entspannen und Wohnraum wird nicht zum Luxusgut.
Ich unterstütze eine Baulandoffensive. Um mehr Bauland zur Verfügung zu stellen, sollte ein Baulandkataster erstellt werden, auch für Grundstücke und Liegenschaften des Bundes, die nicht. für Staatszwecke benötigt werden.
In einer Stadt wie Hamburg, die insbesondere im Kerngebiet bereits dicht bebaut ist, bleibt der Weg Wachstumspotenziale durch Dachausbau- und Aufstockung zu heben. Schnellere Genehmigungsverfahren, Entbürokratisierung des Vorschriftsdickichts und ein Baukosten-Tüv (Kosteneinschätzung neuer Normen vs Kosten) würden neue Investitionsimpulse setzen. Ebenso eine verbesserte Abschreibungsmöglichkeit für Gebäude - hier wollen wir von 2 auf 3 Prozent erhöhen.
Ein Freibetrag von 17500 Euro für die selbstgenutzte Immobilie, als flexibler wieder auffüllbarer Betrag soll den Bürgern den Erwerb von Eigentum erleichtern.
Die FDP ist strikt gegen eine Mietpreisbremse und auch gegen einen (verfassungsfeindlichen) Mietendeckel.
mit freundlichen Grüßen
Carolin Hümpel
Weitere Fragen an Carolin Hümpel
Wir als FDP Fraktion in der Bezirksversammlung Eimsbüttel haben daher einen Antrag eingebracht, auf ein digitales System umzustellen, was einen Radius um die Wohnadresse abbildet. So könnte man flexibler sein.
Einsparungsmöglichkeiten in Milliardenhöhe sind möglich und eine Priorisierung bestimmter Haushaltziele wie z.B. Digitalisierung und der Verwaltungen ist dringend geboten.
ch unterstütze das Hamburgische Transparenzgesetz.
Ich möchte erreichen, dass die Frohmestraße so ausgebaut wird, dass der Verkehr wieder fließt und dass Fußgänger und Radfahrer keinen erhöhten Gefahren mehr im Straßenverkehr ausgesetzt sind.