Frage an Carola Reimann von Manuel J. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Carola Reimann,
Normalerw. sollte die Drogenpolitik nicht das Einzige, im Bezug auf einer politischen Gesinnung sein, aber wenn ich so mitbek., was den Leuten so blüht, wenn sie einen vernünft. Umgang mit Can. praktiz., sträuben sich mir die Nackenhaare. Ein Beisp.: Eine Erwachsene, gestandene Person, die abundzu einen vernünft. Umgang mit der Droge -Can.- praktiz., wird Momentan hier und jetzt in Deutschl. verfolgt, vom Staat diskr., kriminal. und von mir aus noch psychologisiert. Selbst, wenn diese Person einer Arbeit mit Freude nachgeht und die Einstellung in sozialer Hinsicht evtl. eine Bessere ist im Gegensatz zu einem Nichtkonsumenten. Dieser moment. Staat setzt ziemlichgenau einen Diffamierungsproz. in Gang, wobei ich mir die Frage stelle, ob diese Prozed., (die man als einzelne Person über sich ergehen lassen muß) den eigentl. Zweck einer Prävent. oder Entkriminal., wie derzeit von der Reg. propag., erfüllen. Ich will hier in Deutschl. auch kein Eldorado für Konsumenten haben, aber ein freies Deutschl., wo man selber für sich entscheiden kann, ob man konsumiert oder nicht. Ich bitte Sie darum, mal in Ruhe darüber nachzudenken, mit gesundem Menschverstand und nicht der polit, Pos., bzw. Ideologie wegen. Ich kann ja verstehen, daß Sie vielleicht personenbez.Negativbeisp. miterlebt haben, möchte aber daraufhinweisen, daß diese ganz andere Ursachen haben (Familienstrukt., Prägung ansich). Z.B. : Eine Mutter, die nicht reif für ein Kind ist, da kann meiner Ansicht nach auch nichts Vernünftiges bei raus kommen im Endeffekt. Und genau hier müßte man als Staat ansetzen, aber doch nicht bei jemandem, der sozial-gefestigt einer Arbeit nachgeht, die auch noch Spaß macht, wo ist denn da die Logik? Ich habe in Nieders. die SPD und Grüne gewählt und werde wahrsch. bei d. Bt.-Wahl diese wählen, weil ich die derzeitige, intollerante Politik nicht mehr ertrage, werde meine Entscheidung aber davon abhängig machen, wie der Antrag der Grünen am 17.April ausfällt.
Sehr geehrter Herr Jatsch,
vielen Dank für ihr Schreiben über abgeordnetenwatch.de.
Meine Position zum Thema Cannabis habe ich wiederholt in diesem Portal ausgeführt. Daher verweise ich Sie beispielsweise auf meine Ausführungen vom 05.06.2013, die sie unter http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_carola_reimann-575-37889--f376833.html#q376833 finden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Carola Reimann MdB