Frage an Carina Schmidt von Christoph E. bezüglich Familie
Wie steht Ihre Partei zum Thema Konzernspenden?
Was sagt Ihre Partei zur bisherigen unausgeglichenen finanziellen Belasung von Familie mit Kindern und Kinderlosen? (Rente, Steuern, freie Wahl des Erzeihungs- und im Alter Pflegemodels ohne finanzielle Beforzugung eines Models, Bildung bis zum Ende des Erststudiums kostenfrei, ...)
Sehr geehrter Herr Eichhorn,
ich sehe das Thema „Konzernspenden“ auch sehr kritisch. Jedoch sind die Parteien neben Mitgliedsbeiträgen und öffentlichen Subventionen auf diese angewiesen um ihre politische Arbeit zu finanzieren.
Für Liberale ist Familie dort, wo Kinder sind. Und diese sollen entsprechend unterstützt werden!
Steuern: Die FDP fordert ein steuerfreies Existenzminimum auch für Kinder in Höhe von 8.004 EUR vor. Anhebung des Kindergelds auf 200 EUR für die Familien, die diesen Grundfreibetrag nicht nutzen können.
Rente: Erziehungsleistungen von Eltern müssen verstärkt in einer kapitalgedeckten Altersvorsorge gefördert werden. Kindererziehenden, denen weniger Geld für die private /betriebliche Altersvorsorge zur Verfügung steht, sollen steuerlich gefördert werden bzw. Zulagen erhalten.
Bildung: Wir stehen für nachgelagerte Studiengebühren, d. h., dass Studiengebühren erst nach Abschluss des Studiums und bei Aufnahme einer Erwerbstätigkeit fällig werden.
Des weiteren setzen wir uns für Bildungs- und Betreuungsgutscheine, Bindung des Elterngelds an das Brutto- und nicht an das Nettoeinkommen (wegen evtl. ungünstigerer Steuerklasse) und das Teilelterngeld ein.
Mit liberalen Grüßen
Carina Schmidt