Frage an Bruno Jöbkes von Angelique A. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Jöbkes,
es freut mich die Gelegenheit zu haben, Ihnen einige Fragen zu stellen. Diese beziehen sich unmittelbar auf die Region, in der ich zur Zeit lebe.
Welche Pläne haben Sie und Ihre Partei zur wirtschaftlichen und infrastrukturellen Stärkung des Niederrheins?
Welche Stärken identifizieren Sie mit dieser Region?
Wo sehen Sie für diese Region besonderen Förderbedarf und wie gedenken Sie diese umzusetzen?
In welcher Weise involvieren diese Pläne eine grenzübergreifende Kooperation mit den Niederlanden?
Mit besten Dank für Ihre Antwort und freundlichen Grüssen,
Angelique Aschrafi.
Sehr geehrte Frau Aschrafi,
schön, dass Sie diesen Weg zur Kommunikation nutzen.
Ich bin überzeugt davon, dass wir den Cluster Land-/Ernährungswirtschaft qualitativ verstärken können und damit die Basis für wirtschaftliche Ertragskraft in den kommenden Jahren legen können. Die vor- und nachgelagerte vor allem klein- und mittelständische Wirtschaft trägt dann zu hoher Stabilität bei.
Politische Einflußnahme kann über eine gezielte Auswahl ansiedlungswilliger Firmen genommen werden und z.B. durch Anstrengungen zur Erarbeitung einer regionalen Produktaussage zu den einzelnen Sparten bis hin zu Produkten mit geschützter geographischer Angabe (ggA).
Grenzüberschreitend hat die Initiative Agrobusiness zwar die Basis für ein Netzwerk vor allem im Südkreis geschaffen, vereinfachte Austauschmöglichkeiten von Dienstleistungen sind aber noch zu entwickeln. Die technischen Anforderungen erfordern bei den Betrieben immer mehr Funktionsteilung, die über binationale Kontaktbörsen ermöglicht werden muss. Nur so bleiben auch Kleinbetriebe mit excellenten Produkten am Markt.
Mit freundlichen Grüßen,
Bruno Jöbkes