Frage an Britta Hundesrügge von Christian D. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Hundesrügge,
Meine Fragen:
1. wie stehen Sie zur (kontrollierten) Freigabe von Marihuana für Schwer(st)kranke (zB Krebspatienten)
2. wie stehen Sie zum Recht des selbstbestimmten Suizids bzw. in wieweit könnten Sie sich vorstellen die Sterbehilfe zu legalisieren.
3. Was können/werden Sie unternehmen zur Unterstützung von Hebammen speziell hinsichtlich der wirtschaftlich nicht leistbaren Versicherungsprämien und der sich permanent verschlechterten Rahmenbedingungen.
Gruß
C.D.
Sehr geehrter Herr D.,
danke Ihnen für Ihr Interesse an der FDP. Hier meine Antworten:
1. Ich bin für eine kontrollierte Abgabe von Marihuana unter strenger ärztlicher Aufsicht. Die FDP hat in ihrem Parteiprogramm eine kontrollierte Abgabe von Canabis bereits verabschiedet. Bei sogenannten harten Drogen müssen allerdings auch strenge Auflagen und Kontrollen gelten.
2. Diese Frage ist eine sehr ethisch-moralische. Für mich als evangelische Christin bin ich für keinen assistierten Suizid. Die rechtliche Seite muss sehr genau geprüft werden, denn ein assistierten Suizid soll nicht zur Strafverfolgung führen. Ein sehr schmaler Grad.
3. Ich bin für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Hebammen. Meine drei Kinder sind durch freiberufliche Hebammen auf die Welt gekommen. Diese Betreuung darf nicht versicherungsrechtlichen Gründen zum Opfer fallen. Ich stehe an der Seite der Hebammen.
Für weitere Fragen stehe ich gern zur Verfügung!
Mit besten Grüßen
Britta Hundesrügge
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