Frage an Brigitte Zypries von Dipl.-Phys. Helmut G. bezüglich Recht
Sehr geehrte Frau Zypries,
der Generalmajor der Bundeswehr a.D., ehemaliger Chef des Militärischen Abschirmdienstes sowie ehemaliger Chef des Amtes für Sicherheit der Bundeswehr, Herr Gerd-Helmut Komossa, schreibt in seinem Buch "Die deutsche Karte" (ISBN: 978-3-902475-34-3) auf Seite 21/22 folgendes:
"Der Geheime Staatsvertrag vom 21. Mai 1949 wurde vom Bundesnachrichtendienst unter "Strengste Vertraulichkeit" eingestuft. In ihm wurden die grundlegenden Vorbehalte der Sieger für die Souveränität der Bundesrepublik bis zum Jahre 2099 festgeschreiben, was heute wohl kaum jemandem bewußt sein dürfte. Danach wurde einmal "der Medienvorbehalt der alliierten Mächte über deutsche Zeitungs- und Rundfunkmedien" bis zum Jahre 2099 fixiert. Zum anderen wurde geregelt, daß jeder Bundeskanzler Deutschlands auf Anordnung der Allierten vor Ablegung des Amtseides die sogenannte "Kanzlerakte" zu unterzeichnen hatte. Darüber hinaus blieben die Goldreserven der Bundesrepublik durch die Alliierten gepfändet."
Sehr geehrte Frau Zypries entsprechen die dort gemachten Aussagen der Wahrheit ? Wenn diese Aussagen nicht die Wahrheit wiedergeben, wie können Sie das stichhaltig begründen ?
Beste Grüße
Helmut Gobsch
Bürger aus Halle(Saale)
Sehr geehrter Herr Gobsch,
da ich das von Ihnen erwähnte Buch und den Zusammenhang dieser Aussage nicht kenne, bitte ich Sie um Verständnis, dass ich dies auch nicht bewerten kann.
Mit freundlichen Grüßen
Brigitte Zypries