Frage an Brigitte Zypries von Daniel B. bezüglich Familie

Liebe Frau Ministerin Zypries,

vielen Dank für Ihre Antwort vom 11.06.07.
Auch wenn manchem Bürger das politische Grundverständnis fehlt und der normal Bürger nicht so firm ist in Bezug auf unsere Familienpolitik, so komme ich mir in Anbetracht ihrer Antwort etwas veralbert vor, zumal Politiker offensichtlich nur zu Zeiten des Wahlkampfes eine gewisse Bürgernähe verspüren. Ich formuliere meine Frage anders. Inwieweit geht unsere Regierung gegen die Menschenrechtsverletzungen an geschiedenen Männer vor. Warum lässt es ihre Partei, die ein "S" für Sozial in ihrem Parteinamen trägt zu, dass Männer in den Suizid getrieben werden, verarmen, unter Brücken verrotten, radikalisiert werden und warum wird den betroffenen Männern jeglicher Nährboden zum Gründen einer neuen Familie oder zu einem generellen Neuanfang entzogen? Warum werden geschiedenen Männer besteuert wie Junggesellen? Warum nehmen sie den Männern den letzen möglichen Steuervorteil durch ihre so tolle Reform? Warum verargumentieren sie diesen feministischen Kreuzug gegen die Männerwelt mit der Standartfloskel "zum Wohle des Kindes"? Warum gibt dieses Land Milliarden von Steuergeldern für Afrika aus, während in diesem Land tausende von Männer in den Ruin getrieben und jeglicher Existenzgrundlage beraubt werden? Enspricht es ihrem Sozialen Leitbild Scheidungsmänner in den Suizid zu treiben? Warum ist Grundsätzlich jemand Vater des Kindes, der zum Zeitpunkt der Geburt mit der Frau verheiratet ist? Warum werden Vaterschaftstest blockiert? Warum dürfen Ex Frauen ungestraft ihrem Ex Mann das Kind entziehen, bzw den Umgang boykottieren? Warum hat Deutschland mit diesem maroden Unterhalssystem mit die niedrigste Geburtenrate Europas und warum weisen Länder wie Frankreich oder Schweden mit einem moderenen Unterhalssystem das einen Betreuungsunterhalt praktisch nicht vorsieht, eine höhere Geburtenrate auf?
In freudiger Erwartung einer etwas ausführlicheren Antwort

Daniel Baumgartner