Frage an Brigitte Lange von Torsten K. bezüglich Kultur
"Wir haben in der Tat in den Berliner Jugendkunstschulen das Problem, dass wir oft nicht die Kinder erreichen, die wir erreichen wollen würden. Insbesondere bildungsferne Eltern und solche aus der dritten Migrantengeneration würde man kaum für die kulturelle Bildung ihres Nachwuchses interessieren und gewinnen können: ´Ich hoffe aber, dass wir noch gute Ideen entwickeln, um das zu ändern." Dr. Angelika Tischer, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft. facettenneukoelln.wordpress.com In Spandau Neustadt lebten bereits 2014 offiziell 45,22 % Immigranten. www.stadtentwicklung.berlin.de
"Künste öffnen Welten." Wir erarbeiteten in Kooperation mit Kinder- und Jugendfreizeitzentren eine Mobile Jugendkunstschule www.kunstlandschaft-spandau.de mit Kindern und Jugendlichen aus bildungsfernen Familien, die in Immigrationszentren, sozialen Brennpunkten leben. Angelika Krüger-Leißner als Bundestagsabgeordnete: "Ich bin überzeugt, dass Ihr engagiertes Projekt in Spandau einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Bildung und sozialen Integration leistet. Ich würde eine Fortsetzung Ihrer Arbeitsmöglichkeit ausdrücklich begrüßen."
Wollen und können Sie durchsetzen, dass es im Berliner Senat 1 Ansprechpartner für Kulturelle Bildung gibt, der sich als Kooperationspartner versteht und sich zuverlässig um die Finanzierung Kultureller Arbeit in sozialen Brennpunkten kümmert, Honorarverträge abschließt, so dass sich die, die mit Kindern und Jugendlichen aus unterschiedlichsten Kulturen vor Ort arbeiten, auf Inhaltliche Fragen konzentrieren könnten, Planungssicherheit herrscht? BKJ und Kulturprojekte GmbH leisten das nicht. Kinder fragen: "Wann kommt Ihr wieder?" Wir sahen sie ratlos an.