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Bodo Ramelow
DIE LINKE
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Frage von Norbert S. •

Soziale Gerechtigkeit Die Linke will eine ausbeutungsfreie Gesellschaft, welche sie demokrat. Sozialismus nennt. Haben sie eine Begriffsdefinition von Ausbeutung und von deren Größen für Thüringen?

Es gibt bisher von Seiten der Linken keine Begriffsdefinition von Ausbeutung und auch keine Aufstellung wie viel Ausbeutung es gibt.
Wie will die Linke zur einer ausbeutungsfreien Gesellschaft bzw. politischen Mehrheiten dafür kommen, wenn sie den Menschen nicht erklären kann, was sie davon haben bzw. was es konkret für Thüringen bedeutet?
Wie viel Geld geht den Menschen verloren, welche Arbeits- und Lebenszeit müssen die Menschen dafür aufwenden? Wie hoch ist der Resourcenverbrauch dafür?
Wieso kommt in Wahlprogrammen von Kommunal-, Landtags- und Bundestagswahlen die Begriffe Ausbeutung und Umverteilung nicht vor, obwohl dies ja in jedem Dorf, in jeder Stadt, in jeden Landkreis und in jeden Bundesland tagtäglich stattfindet?

Wie ist ihre Einschätzung dazu?
Für mich sind z.B. „leistungslose Einkommen“ Ausbeutung, weil der erzielte Gewinn/Reichtumszuwachs ohne persönliches Risiko bzw. eigene Arbeit entsteht.
Monopolgewinne/Ausbeutung z.B. d. Immobilien- und Bodenspekulation u.v.

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Antwort von
DIE LINKE

Sehr geehrter Herr S.,

dasSuie die Frage ja offenbar an viele KollegInnen wortgleich übersand haben, erlauben Sie mir, dass ich auf die von meinem geschätzten Kollegen Dittes gegebenen und aus meiner Sicht recht ausführliche Antwort.

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/steffen-dittes/fragen-antworten/soziale-gerechtigkeit-die-linke-will-eine-ausbeutungsfreie-gesellschaft-welche-sie-demokrat-sozialismus-nennt

Diese Massenanfragen binden ein hohes Maß an zeitlichen Ressourcen und ich bin nicht sicher ob das zielführend ist.

Mit freundlichen Grüßen

Bodo Ramelow

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