Frage an Birgit Homburger von Peter K. bezüglich Soziale Sicherung
Wie stellen Sie sich zu der Tatsache, daß der Unterschied in der Altereinkunft (Pensionen/Renten) immer weiter auseinander driftet; dass selbst die FAZ mittlerweile von einem "in grob ungerechtem Ausmaß" bevorteiltem Versorgungs spricht und darüberhinaus Pensionen durch laufende Anpassungen etc. aufgebessert, der normale BFA-Rentner aber Nullrunden hinzunehmen hat?
Die bisherige Argumentation der im Vergleich zur freien Wirtschaft viel zu niedrigen Einkünfte kann schon an Hand der Durchschnittspension von € 2300,-/Mtl. auch nicht mehr stimmen!
Hochachtungsvoll.
Sehr geehrter Herr Koops,
Ihre E-Mail vom 22. Dezember 2007 zum Thema Rente über abgeordneten-watch.de habe ich erhalten.
Die FDP-Bundestagsfraktion tritt für eine Gleichbehandlung von Renten und Pen-sionen ein, will jedoch an einer eigenständigen Altersversorgung von Beamten festhalten. Der demographische Wandel in Deutschland muss auch bei den Beamtenpensionen berücksichtigt werden. Aus diesem Grund tritt die FDP-Bundestagsfraktion dafür ein, die rentenrechtlichen Regelungen des Rentenversicherungsnachhaltigkeitsgesetzes auf das Beamtenrecht und damit auf die Beamtenpensionen zu übertragen. Es muss gleiches Recht für alle gelten. Die FDP wendet sich aber gegen Sonderopfer für Beamte.
Bei der Rentenhöhe ist es das Ziel der FDP, durch eine liberale Wirtschaftspolitik wieder mehr Wachstum und damit auch höhere Anpassungen der Renten zu er-möglichen.
Mit freundlichen Grüßen
Birgit Homburger
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