Sehr geehrte Frau König, Was unternimmt das Berliner Abgeordnetenhaus zusammen mit dem Brandenburger Landtag, um die Leiden der Allergiker in Berlin-Brandenburg zu lindern (Ambrosia-Pollen!)?
Ich meine die Bekämpfung der eingeschleppte Ambrosia-Pflanze mit dem mittelfristigen Ziel, diese auszurotten.
Gibt es dazu ein Programm in Betlin-Brandenburg?
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank für Ihre Frage nach Programmen zur Bekämpfung der Ambrosia Pflanze. Ich kann Ihnen versichern, dass Berlin seit 2009 über ein Aktionsprogramm gegen Ambrosia verfügt und dabei auch - gerade in Bezug auf die Verbreitung der Pflanze im Berliner Speckgürtel - mit der Brandenburger Landesregierung eng zusammenarbeitet. Auf einer eigens eingerichteten Website des Berliner Pflanzenschutzamtes wird außerdem darüber aufgeklärt, wie die entsprechenden Pflanzen von uns erkannt und zur Entfernung gemeldet werden können: https://www.berlin.de/pflanzenschutzamt/stadtgruen/ambrosia-bekaempfung/
Herzliche Grüße, Ihre
Bettina König
Weitere Fragen an Bettina König
Aus gesundheitspolitischer Sicht sehe ich jedoch einen deutlichen Bedarf, Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen, um Folgen für die Gesundheit zu minimieren, beispielsweise beim Thema Hitzeschutz/ gesundheitliche Folgen von Hitze.
Selbstverständlich werde ich auch in Zukunft mit allen demokratischen Kräften zusammenarbeiten die dasselbe Ziel verfolgen, nämlich eine dringend notwenige Grundschule in Reinickendorf-Ost zu bauen, bin aber dafür auch auf Interesse an einer Zusammenarbeit angewiesen.
Ich rufe dennoch alle Seiten dazu auf, auch in diesem Fall alle rechtsstaatlichen und demokratischen Regeln einzuhalten.
Wenn Sie die Räumung von Lützerath ernsthaft mit einem aktiven Kriegseinsatz vergleichen, dann gibt es nichts weiter dazu zu sagen.