Frage an Berthold Rüth von Jörg E. bezüglich Bildung und Erziehung
Herr Rüth,
Können Sie uns Ihre persönlichen Ansätze zum Rauchverbot vor und nach der Änderung durch die Landesregierung mitteilen? Aus welchen Gründen haben Sie ihre Einstellung zu diesem Thema grundlegend verändert?
Herr Rüth in ihrer Vita beschreiben Sie sich als Bildungspolitiker. Wie sehen Sie grundlegend das drei gleisige Bildungssystem? Wie ist Ihr persönlicher Ansatz für die Zukunft der Hauptschulen und die Zukunftschancen der Absolventen dieser Schulen? In keinem andren Bundesland ist Bildung in solch hohem Masse vom Stand der Eltern abhängig. Wenn Sie sich die Zeit nehmen könnten, und einmal an einer Schülerhilfe vorbei zu schauen könnten Sie dies nachvollziehen. Welche sind Ihre persönlichen Ansätze zu diesem Problem, wo sehen Sie die Ursachen? Sie waren einen rigoroser Verfechter des Büchergeldes. Nun wurde diese Familienpolitisch fragwürdige Maßnahme abgeschafft. Welchen Ansatz vertreten Sie heute? Bildung ist unsere Zukunft, denn bekanntermaßen haben wir keine Bodenschätze in unserem schönen Land. Bildung geht einher mit Familienpolitik. Eine Entlastung der Familien ist jedoch nicht spürbar, im Gegenteil z.B. Studiengebühren sorgen unter anderem dafür das Familien in die Bildung Ihres Nachwuchses in hohem Maße investieren müssen, falls dies finanziell überhaupt möglich ist. Mit welcher Mehrbelastung muss eine Familie mit zwei Kindern, für Bildung, Gesundheit und den Auflagen durch den Staat in Zukunft rechen?
Für Landesbanken und einen fragwürdigen Schnellzug der bekanntermaßen in zehn Minuten vom Hauptbahnhof München an den Flughafen im Erdingermoos fahren könnte, wurden Milliarden Euro vernichtet, welche an anderer Stelle fehlen. Wäre es Ihnen möglich die Wertigkeiten aus Sicht eines Bildungspolitikers zu erklären?
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