Frage an Bernhard Kaster von Ralf G. bezüglich Soziale Sicherung
Warum wird bei chronisch Kranken, wo im übrigen nicht alles frei ist, bei Erhalt von Grundsicherung nicht die 1% des gezahlten Betrags berücksichtigt bzw. mit angerechnet, wie auch für Hausrat- u. Haftpflichtversicherung? Die Versicherung ist Grundlage bei Schäden, dass man nicht zum Schuldner wird. Die gezahlten 1 % als chronisch Kranker werden bei Grundsicherung nicht berücksichtigt, man hat dadurch dann weniger zum Leben, gerade als kranker Mensch. Zuzahlungen wie bei Windeln, leide an Inkontinenz, wird eine Wirtschaftspauschale verlangt, welche ich auch bei Grundsicherung nicht geltend machen kann. So hat gerade ein behinderter Mensch, also krank, viel weniger zum Leben.
Alle Verteuerungen werden bei Grundsicherung auch nicht berücksichtigt, warum nicht?
Warum auch nicht die 1% Zahlbetrag für Medikamentenbefreiung ?
Wie auch weitere Kosten trotz Befreiung?
Und ich bin hier kein Sozialschmarotzer, eben nur krank, leider.
Es ist aus meiner Erfahrung nur Schau, wenn Politiker so tun als on Kranken, Behinderten usw. wirklich geholfen wird.
Und unsere Bürokratie verschlechtert dies noch sehr, da welche entscheiden, welchen jegliche Erfahrung dazu fehlt und weltfremd sind.
Ich hätte gern Antworten auf meine Fragen, und vor allem wann die Grundsicherung angepasst wird? Was dringenst notwendig ist, schon auf Grund der tatsächlichen Erhöhungen bei normalsten Dingen, wie Nahrung und Energie, wie Strom?
Die Realität sieht anders aus, als es von Politikern geäußert wird, warum eigentlich?
fehlt hier die Volksnähe um die Realität zu erkennen?
Ralf Grapentin
Sehr geehrter Herr Grapentin,
ich danke Ihnen für Ihre Anfrage. Als Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Trier und Trier-Saarburg beantworte ich stets gerne persönliche Anfragen. Es ist mir ein besonderes Anliegen, auf konkrete Eingaben und Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern persönlich und individuell zu antworten.
Ich nehme jedoch davon Abstand, wie auch anhand der vorherigen Fragen in diesem Forum zu sehen ist, Fragen in Form offener Briefe im Rahmen der Plattform "Abgeordnetenwatch" zu beantworten.
Ich denke, um mit einem Bundestagsabgeordneten in Kontakt zu treten, braucht es solche Internetforen nicht. Jeder Abgeordnete ist mittlerweile sehr einfach über den Postweg, das Telefon und über Email erreichbar.
Alle Möglichkeiten, mich zu kontaktieren, finden sie auf http://www.Bernhard-Kaster.de
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Kaster, MdB