Frage an Bernhard Kaster von Rüdiger E. bezüglich Verbraucherschutz
Sehr geehrter Herr Kaster,
die Ampelkennzeichnung bei Lebensmitteln ist ein geeignetes Instrument, die Verbraucher auf leicht verständliche Weise über den Gesundheitswert der Lebensmittel zu informieren. Leider versuchen viele der Produzenten, die weniger gesunde Nahrungsmittel herstellen, in Zusammenarbeit mit Herrn Seehofer, die Ampelkennzeichnung zu verhindern. Wie denken Sie darüber? Bitte setzen Sie sich für eine möglichst baldige Einführung ein.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Rüdiger Etzenbach
Sehr geehrter Herr Etzenbach,
wie auch anhand der vorherigen Fragen in diesem Forum zu sehen ist, nehme ich davon Abstand, Fragen in Form öffentlicher Briefe im Rahmen der Plattform „Abgeordnetenwatch“ zu beantworten. Insbesondere Anfragen, die fast wörtlich so auch auf die Seiten anderer Abgeordneter kopiert wurden, sollten doch eher persönlich und direkt an den oder die jeweiligen Parlamentarier gerichtet werden.
Selbstverständlich ist es mir ein besonderes Anliegen, auf Eingaben und Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern persönlich und individuell zu antworten. Leider übermittelt „Abgeordnetenwatch“ weder Ihre Emailadresse, noch Ihre Postanschrift. Um mit einem Abgeordneten des Deutschen Bundestages in Kontakt zu treten, ist der einfachste Weg stets ein persönlicher Brief oder eine Email. Alle Möglichkeiten zur Kontaktaufnahmen finden Sie auf meiner Seite www.Bernhard-Kaster.de.
Ich werde gerne jede Anfrage, die auf die angeführte Art und Weise an mich gestellt wird, beantworten.
Mit freundliche Grüßen
Bernhard Kaster, MdB
Weitere Fragen an Bernhard Kaster
Sehr geehrte Frau Jakobs,
(...) Das Lobbyregister soll schlussendlich allerdings zu einer institutionalisierten Beobachtung, Kontrolle und Reglementierung des freien Mandates führen. Dabei sollten wir nach meiner Überzeugung nicht so sehr die Abgeordneten in den Blick nehmen, sondern eine der weiteren Kernaufgaben der Abgeordneten unterstützen: die Kontrolle der Regierung. (...)
(...) Wer bspw. hinsichtlich der Verschärfung der Strafbarkeit der Abgeordnetenbestechung die vorangegangenen ausführlichen Beratungen kritisiert, will sich offenbar nicht mit der Herausforderung beschäftigen, eine Vorschrift so zu konzipieren, dass sie einerseits in verfassungsrechtlich hinreichend bestimmter Weise der besonderen Stellung der Abgeordneten gerecht wird und andererseits den Vorgaben des Übereinkommens der Vereinten Nationen gegen Korruption entspricht. Die Anhörung vor dem Rechtsausschuss des Bundestages im Oktober 2012 hat damals bspw. (...)
(...) Angesichts der Herausforderungen, die vor uns liegen, ist weniger Europa auch nicht die Lösung. Ganz im Gegenteil: Zur Bewältigung dieser Aufgaben kann nur ein Mehr an Europa Teil der Lösung sein. (...)