Frage an Bernhard Kaster von Christoph B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Kaster,
in dem Artikel http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/918/111807/ werden Sie zitiert mit ihrer Forderung nach der Wahrung der Sicherheit der Parlamentarier.
Ich frage sie daher: Sehen Sie tatsächlich eine Gefahr in vier nicht bewaffneten Menschen, die Ihr Interesse für die Belange dieses Landes zeigen? Wo sich die Politik doch über Politikverdrossenheit im Land beschwert?
Ich hätte mir sehr gewünscht, dass sich alle anwesenden Politiker (für einen Beschluss waren es ja nich genug, aber da will ich gar nicht meckern, da steht man als Volkssouverän inzwischen drüber) auch inhaltlich mit "Die Wünsche der Wirtschaft sind unantastbar" auseinandergesetzt hätten.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Brüning
Sehr geehrter Herr Brüning,
leider kann ich Ihnen auf Ihre Frage nicht antworten, da das Portal "abgeordnetenwatch.de" mir Ihre eMail-Adresse nicht übermittelt hat.
Es ist mir ein besonderes Anliegen auf Eingaben und Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern persönlich und individuell zu antworten. Ich möchte daher um Verständnis dafür bitten, dass ich nicht über das Forum "abgeordnetenwatch" im Internet und damit nicht in der Form eines offenen Briefes antworte. Ich denke, um mit einem Bundestagsabgeordneten in Kontakt zu treten, braucht es solche Internetforen nicht. Zumal, wenn diese die Kontaktdaten der Anfragenden nicht übermitteln und damit eine persönlich Antwort unmöglich machen. Jeder Abgeordnete ist mittlerweile sehr einfach über den Postweg, das Telefon und natürlich über eMail erreichbar.
Für Ihre Frage stehe ich gerne zur Verfügung, hierfür wäre es jedoch zwingend notwendig, dass Sie sich an eine der vielfältigen Kontaktmöglichkeiten wenden und ich somit eine persönliche Antwortmöglichkeit erhalte.
Wenn Sie sich ein umfassenderes Bild über meine politische Arbeit machen möchten, so darf ich Ihnen meinen jährlich erscheinenden und umfassenden Rechenschaftsbericht empfehlen. Seit Beginn meines Mandates im Deutschen Bundestag gebe ich zum Ende eines jeden Jahres einen mehrere Dutzend Seiten starken Rechenschaftsbericht heraus, um meine Arbeit in Berlin und vor allem meine Arbeit für meine Heimatregion an Mosel und Saar, Kyll, Ruwer und Sauer, in Eifel, Hochwald und Saargau transparent darzustellen. Die Information der Bürgerinnen und Bürger ist mir hier ein wichtiges Anliegen. Sie können den jeweils aktuellsten Bericht auf meiner Internetseite www.bernhard-kaster.de abrufen.
Mit freundliche Grüßen
Bernhard Kaster, MdB
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