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Bernd Reinert
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Frage von Jörn B. •

Frage an Bernd Reinert von Jörn B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Reinert,

ich zitiere aus dem Artikel "CDU verhindert Kampagne für Volksentscheid" des "Hamburger Abendblatts" in der Online-Ausgabe ( siehe http://www.abendblatt.de/daten/2007/08/30/788177.html ) vom 30. August 2007:
"[... ] Die Post zeigte sich von der Idee mit den Aufklebern begeistert. Schnell einigten sich beide Seiten über die genauen Aufschriften. Auch Landeswahlleiter Willi Beiß war informiert und einverstanden. Das alles belegt der Schriftverkehr zwischen Initiatoren und Post, der dem Abendblatt vorliegt. Zur Absicherung wollte sich Landeswahlleiter Beiß noch die Zustimmung der CDU einholen. Trotz mehrfacher Aufforderung verweigerte der CDU-Fraktionsvorsitzende Bernd Reinert diese aber.[..]"

Es geht offenbar um eine Angelegenheit auf Verwaltungsebene - Herr Beiß organisiert Wahlen, also auch Volksentscheide, in Hamburg und ist organisatorisch und rechtlich der Richtigkeit von Wahlen in Hamburg verpflichtet. Der infragestehende Vorgang ist offenbar nach der Auffassung von Herrn Beiß mit den organisatorischen und rechtlichen Voraussetzungen für Wahlen in Hamburg vereinbar.

Wie erklären Sie als Vorsitzender einer politischen Fraktion Ihren Eingriff in eine Verwaltungsangelegenheit?

Freundliche Grüße aus Marienthal

Jörn Burfeind

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Burfeind,

die heutige (01.09.07) Berichterstattung im Abendblatt zeigt wie es tatsächlich war: die Post wollte nicht.

Die CDU hat großes Interesse an einer hohen Abstimmungsbeteiligung; deswegen werden wir uns auch mit eigenen Materialien und Aktivitäten an der Kampagne beteiligen.

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Reinert