Frage an Bernd Reinert von Eckard K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Reinert,
es ehrt Sie ja, wenn Sie sich schützend vor Ihre Fraktionskollegin stellen, aber Frau B. hat das - finde ich - nicht verdient.
Mit einer Quote von 25:2 (Fragen/Antworten) liegt sie mit riesigem Abstand an der Spitze der abgeordnetenwatch-Boykottierer, danach kommt lange, lange Zeit niemand. Es ist ja sogar das gute Recht einer Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft, sich nicht "halbanonym" in der Öffentlichkeit äußern zu wollen - aber die Gründe muss man doch den Fragestellern mitteilen. Man reagiert aber doch nicht mit Schweigen ! Wer so seine fehlende Kinderstube offenbart, wird auch auf anderen Kommunikationsebenen kaum positivere Akzente setzen.
Eine Korrektur sei mir noch erlaubt, sehr geehrter Herr Reinert: Sie schreiben, "viele" Abgeordnete würden so wie Frau B. denken. Das stimmt nicht. Nur 25 Prozent aller Fragen sind z.Z. unbeantwortet, das bedeutet, dass "wenige" Abgeordnete so handeln wie Frau B.
Zum Schluss: Darf ich Sie noch an die Beantwortung meiner 3 Fragen vom 03.03.06 erinnern?
MfG
Eckard Koch
Sehr geehrter Herr Koch,
warum nehmen Sie nicht einmal direkt zu Frau Bliebenich Kontakt auf? Sie leistet wirklich gute Arbeit, auch wenn sie das Instrument "abgeordnetenwatch" nicht nutzt.
Die Antworten auf Ihre früher gestellten Fragen habe ich gegeben - die Antworten mögen Sie nicht zufrieden stellen, wie ich aus dieser Mail sehe, aber meine Antworten bleiben dieselben.
Schöne Ostertage!
Bernd Reinert