Frage an Bernd Reinert von Alfred M. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Reinert,
schon vor über einer Woche hatte ich den verkehrspolitischen Sprecher der CDU-Fraktion Herrn Hesse gefragt, warum die CDU dafür eintritt, in Tempo 30 Zonen zum Schutz der Kinder unnütze Fußgängerüberwege zu erhalten oder sogar neu zu errichten. Für ihn sind Tempo 30 -Zonen offenbar normale Schnellstraßen, wo Fußgänger zu ihrem Schutz Zebrastreifen benötigen. Da weder ich noch ein Herr Dr. Bokelmann, der auch gefragt hat, warum denn der Schilderwald in Tempo 30-Zonen geschützt werden soll, eine Antwort erhalten haben - vielleicht ist Herr Hesse ja in Urlaub -, frage ich jetzt bei Ihnen nach. Warum fordert die CDU eigentlich nicht, dass endlich einmal alle Fußgängerüberwege geprüft werden, ob sie notwendig sind, dass alle Fußgängerüberwege entfernt werden, die nicht notwendig sind, und dass alle dann verbleibenden Fußgängerüberwege ordentlich markiert, ggf. richtig ausgeschildert und vernünftig beleuchtet werden. So könnten Erwachsene und Kinder weit besser geschützt werden, weil Fußgängerüberwege dann auch ernst genommen werden. Der heutige Zustand der Hamburger Fußgängerüberwege ist teilweise so schlecht, dass man den Eindruck haben kann, dass sich weder die Hamburger Verwaltung noch die Hamburger Politik besonders für die Sicherheit der Fußgänger/Kinder interessiert.
Mit freundlichen Grüßen
A. Märtens
Sehr geehrter Herr Märtens,
Herr Hesse war in der Tat im Urlaub. Jetzt ist er wieder da, und Sie werden mit Sicherheit bald seine Antwort erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Reinert
Weitere Fragen an Bernd Reinert
Sehr geehrter Herr Jäger,
Sehr geehrter Herr Potyka,
(...) Die Bürgerschaft hat im vergangenen Jahr beschlossen, in Hamburg ein zweigliedriges Schulsystem einzuführen, bestehend einerseits aus der Stadtteilschule und andererseits aus dem Gymnasium. Die Stadtteilschule, in die auch die Gesamtschulen eingehen, wird in insgesamt dreizehn Jahren zum Abitur führen, das Gymnasium in zwölf. (...)
(...) In Sachen Postbriefkästen an der Billwerder Straße kann ich Ihnen leider keine positive Antwort geben: auch nach dem Abbau hält die Post die vorgeschriebenen Höchstabstände (1000 m in zusammenhängend bebauten Gebieten) zwischen den Kästen ein. Als ärgerlich empfinde ich es genau wie Sie, dass jetzt auch am Bahnhof kein Briefkasten mehr vorhanden ist, was mit den Bauarbeiten rund um den Bergedorfer Bahnhof und den neuen ZOB zusammenhängt. (...)