Frage an Bernd Heynemann von Burkhardt B. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Guten Abend!
Ihre Partei will tatsächlich und mit vollem Ernst
die Zuschläge für Schichtarbeit bei z.b. Krankenschwestern /Pflegern streichen.
Dies in Kenntniss das Schichtarbeit erwiesenermaßen die Lebenserwartung beeinträchtigt und auftretende Familiäre Probleme
bestenfalls durch eben diese Zahlung gemindert aber nicht entschärft werden können.
Ihnen ist bekannt was ein Leben in Schichtarbeit bedeutet,vieleicht auch nicht, da Sie dies nicht
über Jahre hinweg den Familienmitgliedern gegenüber erfahrbar machen mußten um Ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Ich erspare mir an dieser Stelle etwaige weitere Konsequenzen aufzuzeigen.
Den Staatsdienern ersparen Sie dies natürlich!
Sie glauben doch nicht wirklich das ein Arbeitgeber den Verlust an Einkommen tatsächlich über einen Lohnausgleich an den Beschäftigten zurück gibt!
Zumal Sie ja auch an die Tarifvereinbarungen herrangehen wollen.Waren Sie jemals in Krankenhäusern und Altenheimen um zu erkennen
welch unendlich schwere Arbeit dort geleistet wird?
Das ,unter Abbau des Personals, wobei das verbleibende sich zunehmend überfordert sieht den Pflegeauftrag durchzuführen.Das trotzdem etwas menschliche Wärme übrig bleibt ist nicht Ihrer Politik sondern sich immer noch angagierendem
verbliebenen Menschen zu verdanken welche am Ende der Persönlichen Belastung angekommen sind!
Jetzt wollen Sie mit der Wegnahme dieser Zuschläge ein Einkommen mindern mit dem sich Menschen in dem bestehendem System eingerichtet haben um mit Ihrer Familie auch
bzw. ein Haus gebaut haben um die Persönliche Lebensplanung der Familie zu zerstören.
Wissen Sie ,dieses in ständiger Angst leben zu müssen weil in dieser Repubik nichts mehr planbar ist, weil sich die Entwürfe der Machthabendenden zu Lasten der nur seine Arbeitskraft habenden Menschen in einer Weise verändern was auch Sie eines Tages einholen wird indem Sie nicht oder abgewählt werden.Sie müssen über die Finanziellen
Folgen leider nicht nachdenken.
Wie sozial sind Sie
Sehr geehrte Herr Bethkenhagen,
das Steuerreformkonzept der Union zielt darauf ab, Ausnahmetatbestände zu streichen und im Gegenzug die Freibeträge zu erhöhen und die Steuersätze zu senken – den Eingangssteuersatz auf nur noch 12 Prozent. Einer der Ausnahmetatbestände ist die Steuerfreiheit von Sonntags-, Feiertags- und Nachtzuschlägen. Diese Zuschläge sollen nicht gestrichen, sondern besteuert werden. Wir sind der Auffassung, dass es Sache der Arbeitgeber ist, besondere Belastungen etwa mit Blick auf die Arbeitszeiten auszugleichen – und nicht Sache der Allgemeinheit. Damit sich die Tarifpartner darauf einstellen können, haben wir freilich einen Übergangszeitraum von sechs Jahren vorgesehen. Und wichtig ist vor allem: Durch die höheren Freibeträge für Erwachsene und Kinder sowie die niedrigeren Steuersätze werden auch die Schichtarbeiter bei der Lohnsteuer unter dem Strich weitgehend entlastet und nicht belastet. Nach unserem Steuermodell wird z.B. eine Familie mit zwei Kindern bis zu einem Einkommen von rund 38.000 Euro gar keine Streuern mehr zahlen.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Heynemann