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Bernd Baumann
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Frage von Jochen T. •

Muss gegen Kokainhandel effektiver vorgegangen werden und der Konsum unaktraktiver gestaltet werden indem andere schärfere Verkehrsgrenzwerte und längernachweisbare Testmethoden benutzt werden?

Offenbar kommen lt. Behörden 90% des Importierten Stoffes zum Markt, nur 10% werden gefunden und gestoppt, zeigt dies das der Konsum für den Endkonsumenten mit zu wenig Repressalien und daher "Alltagstauglich" gestaltet ist? Alltagstauglich deshalb, weil die Nachweisbarkeit nur kurz(max.48Std.) ist und der Konsum daher schwerer aufgedeckt wird und im Berufsleben weniger stört.

https://blutwerte.de/kokain-nachweisbarkeit/

Würde ein anderer härterer Blut-Grenzwert oder andere geeignete Methoden den Konsum unaktraktiver gestalten? Weswegen ändert man dies nicht, die Nachfrage regelt das Angebot. Warum ist Kokain so leicht verfügbar geworden, es ist da bereits von Kartellzusammenschlüssen die Rede(Min3:20) wird nun effektiver gehandelt oder sind Oberschichtendrogen einfach auch EU-politisch mehr etabliert und daher weniger ein Schwerpunkt?

https://www.arte.tv/de/videos/112907-064-A/wie-die-mocro-mafia-europas-kokainmarkt-erobert/

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Die gesamte Drogenproblematik kam erst mit den politisch-kulturellen Umbrüchen von 1968 so richtig in Fahrt.

Drogenkonsum wurde „Lifestyle“ der politisch linken „Gegenbewegung“ gegen die bürgerliche Gesellschaft – mit Hippies, Aussteigern, Kommunarden usw. Von da aus wurde Drogenkonsum über die Jahrzehnte mehr und mehr Teil immer größerer Teile der Gesellschaft.

Aus Sicht der AfD müsste politisch und rechtlich weit rigider gegen Drogenkartelle, Lieferungen, Dealer usw. vorgegangen werden.

Ein linksgrüner Mainstream der anderen Parteien, vieler Medien, linker NGO’s und anderer Teile der Gesellschaft hat den Willen in diesem Ausmaß nicht.

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