Frage an Benjamin Zabel von Wolfgang H. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Guten Tag Herr Zabel.
noch habe ich die Worte des Herrn Gabriel in den Ohren, der davon sprach, wir gar keine Bundesregierung haben sondern nur eine Geschäftsführung. Dies würde sich ja mit der Äußerung von Herrn Gysi bei Phönix decken, das die Bundesregierung nur eine von den Alliierten eingesetzte Verwaltung ist.
Von Herrn Seehofer ist in dieser Richtung auch einiges bekannt. Immer mehr vereinzelte Politiker sprechen endlich einmal Klartext und erkennen wohl, daß das Internet eine große Konkurrenz zum öffentlich rechtlichen Gelaber ist und man muß sich schon mal über den Tellerrand beugen, um nicht gar die Glaubwürdigkeit zu verlieren. Eigentlich muß es Ihnen ja unheimlich sein, daß sich so viele des Personales anderweitig informieren und dem gesprochenen oder geschriebenen Worten der Politik nicht mehr so recht trauen.
Können Sie dabei mitwirken, das den Worten einiger Politiker, besonders auch ihrer Partei, Taten folgen werden?
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Hoffmann
ein treuer Wähler
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
mit meiner Kandidatur für den Deutschen Bundestag will auch auch daran mitwirken, dass unser Regierungsprogramm, das wir in einem "Bürgerdialog" mit den Menschen auf Marktplätzen und in Ideenwerkstätten in ganz Deutschland entwickelt haben, umgesetzt wird. Für die Umsetzung dieses Programms sehe ich mich als möglicher Bundestagsabgeordneter für das Vogtland persönlich verantwortlich. Für die Aussagen verschiedener Politiker/innen kann ich nicht die Verantwortung übernehmen, da ich zwar in der Partei in bestimmten Maße, z.B. bei Wahlen, auf Parteiveranstaltungen und in persönlichen Gesprächen auf diese bedingt einwirken kann, aber jede Äußerung auch in der Verantwortung des Einzelnen steht.
Für meine eigenen Äußerungen, inner- und außerhalb von Wahlkämpf übernehme ich natürlich die Verantwortung. Und Ihre Beobachtungen verdeutlichen auch meinen Eindruck, dass die große Aufgabe von Politiker/innen in den kommenden Jahren sein wird, verlorenes Vertrauen und verlorene Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen.
In der Hoffnung Ihnen eine zufriedenstellende Antwort gegeben zu haben, verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Ihr Benjamin Zabel