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Über Benjamin Felix Schwanke

Ausgeübte Tätigkeit
Jurist
Berufliche Qualifikation
2. Juristisches Staatsexamen
Geburtsjahr
1982

Kandidaturen und Mandate

Kandidat Hamburg Wahl 2020

Angetreten für: FDP
Wahlkreis
Lokstedt-Niendorf-Schnelsen
Erhaltene Personenstimmen
5687
Listenposition
1

Kandidat Hamburg Wahl 2015

Angetreten für: FDP
Wahlkreis
Rotherbaum-Harvestehude-Eimsbüttel-Ost
Wahlkreisergebnis
4,90 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
28

Kandidat Hamburg Wahl 2011

Angetreten für: FDP
Wahlkreis
Stellingen - Eimsbüttel-West

Politische Ziele

1) Das mir wichtigste Thema ist die Bildungspolitik. Im Rahmen der Bildungspolitik liegt mein Schwerpunkt in der Aus- und Weiterbildung sowie der Hochschulpolitik. Ich möchte erreichen, dass Hamburg eine führende Rolle als Forschungs- und Wissenschaftsstandort bekommt. Der Ausbau und die Weiterentwicklung der Universität Hamburg ist dafür besonders wichtig. Aber auch die anderen Universitäten Hamburgs dürfen nicht vernachlässigt werden. Die Förderung der Universitäten darf aber nicht nur in Baumaßnahmen bestehen. Zunächst muss ein Wissenschaftskonzept erstellt werden, das klare Ziele für den Forschungs- und Wissenschaftsstandort Hamburg und dessen Ausrichtung formuliert. Die Fehler bei der Umsetzung des Bologna-Prozesses müssen korrigiert werden. Der Bachelor muss berufsqualifizierend sein. Die Zulassung zum Master darf nicht pauschal bestimmt werden, sondern höchsten durch eigene Zulassungsprüfungen der Fakultäten. Das Aus- und Weiterbildungssystem ist neu auszurichten. Es muss nachfrageorientiert ausgestaltet werden. Das bedeutet, die Institutionen der Aus- und Weiterbildung müssen stärker miteinander vernetzt werden. Die Ausbildungsgänge sind grundsätzlich so auszugestalten, dass in einem ersten schritt eine Basisausbildung erfolgt, die zum berufsqualifizierenden Abschluss (z.B. Bachelor) führt. Von diesem Abschluss aus muss es möglich sein für den Einzelnen jede von ihm angestrebte Qualifizierung erreichen zu können. Spezifische Qualifikationen werden also durch Aufbaugänge ermöglicht. Damit die Bildungsinstitutionen die entsprechenden Angebote auch machen, ist es notwendig, dass die Nutzer durch eigene finanzielle Beiträge Einfluss auf diese ausüben können. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass es grundsätzlich ein individuelles Bildungsbudget geben sollte, über das der Einzelne in Form von Stipendien oder notfalls durch Darlehen seine Aus- und Weiterbildungskosten finanzieren kann. 2) Die Entwicklung meines eigenen Wohnviertels ist mir auch besonders wichtig. Hier sind in den nächsten Jahren vielseitige Veränderungen zu erwarten. In der Osterstraße wird sich entscheiden, ob sich manche Ideologen durchsetzen und dort eine Gemeinschaftsstraße errichten oder ob den Anwohnern vor ORt die Möglichkeit gegeben wird, die Osterstraße selbst zu gestalten. Der Bau des Autobahndeckels wird für die Anwohner in den nächsten Jahren viele Unannehmlichkeiten bringen. Diese für die Bürgerinnen und Bürger so gering wie möglich zu halten, möchte ich erreichen. Schließlich bietet der geplante Fernbahnhof Diebsteich auch viele Entwicklungschancen für Stellingen und Langenfelde. Diese frühzeitig aufzuzeigen und zu entwickeln ist wichtig, damit das Projekt auch akzeptiert wird. Dazu gehört insbesondere die vorhandenen Bedenken gegen die Verlagerung der Autoverladung an die Elbgaustraße ernst zu nehmen und über Alternativmöglichkeiten, z.B. den Bahnhof Maschen zu diskutieren, 3) Die Jugendkultur im Bezirk Eimsbüttel sollte ausgebaut werden. Viele Jugendliche vermissen in ihren Stadtteilen Orte, an denen ihnen kulturelle Angebote gemacht werden und sie selbst kreativ tätig werden können. Ich setze mich daher dafür ein, dass in jedem Regionalbereich des Bezirks ein Jugendkulturzentrum entstehen sollte.