Sollten Gesetzliche Krankenkassen für nicht evidenzbasierte Methoden aufkommen?
Aktuell werben viele Krankenkassen mit der Übernahme von Kosten für nicht evidenzbasierte Methoden (z.B. Homöopathie), dies wertet diese Methoden auf, ohne das einen Nachweis der Wirksamkeit gibt. Sollte das Ihrer Meinung nach so bleiben?
Hallo Herr H.
vielen Dank für Ihre Anfrage. Auch ich bin ein Verfechter der Schulmedizin, habe mich nach jahrelangen Beschwerden aber auch mal in die Hände eines Ostheopathen begeben - mit Erfolg. Oft ist es schwierig in der Schulmedizin einen ganzheitlichen Ansatz der Heilung zu finden. Dies erfüllen oft die Alternativmediziner/innen.
Gemäß dem Motto: "Wenns hilft und nicht krank macht", habe ich damit kein Problem.
Homöopathie wirkt nachweislich nicht über den Placebo-Effekt hinaus. Deshalb halte ich die vollständige Kostenübernahme wie sie von vielen Krankenkassen derzeit angeboten wird für Frag - und Überprüfungswürdig.
Mit solidarischen Grüßen
Bengt Bergt