Frage an Barbara Hendricks von Petra M. bezüglich Umwelt
Sehr geehrte Frau Dr. Hendricks,
stimmt es, dass Sie als Bundesumweltministerin wenig Wissen über Marktwirtschaft und Marktanreizsysteme haben-siehe folgender link : https://www.youtube.com/watch?v=kaLwQ7N2yyI&spfreload=10
Wie stellen Sie trotzdem sicher, dass Ihr Regierungshandeln dem Umweltschutz und Klimaschutz in einer Marktwirtschaft dient ?.
Beste Grüße
Petra Merkel
Sehr geehrte Frau Merkel,
vielen Dank für Ihre Frage.
Marktbasierte Instrumente sind ein wesentlicher Anteil unserer Bemühungen, das Klima zu schützen und die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Ein gutes Beispiel ist der Europäische Emissionshandel (ETS) - das wichtigste Klimainstrument der EU. Ziel des ETS ist die Einsparung von CO2 unter den volkswirtschaftlich günstigsten Bedingungen. Ich setze mich intensiv dafür ein, dass der Emissionshandel in Europa noch effizienter funktioniert und werbe bei unseren Partnern weltweit für die Einführung ähnlicher Handelssysteme. Weitere marktbasierte Instrumente der Bundesregierung sind zum Beispiel das EEG, das Strom aus Erneuerbaren Energiequellen wettbewerbsfähig macht, sowie die Energiesteuern, die fossile Brennstoffe verteuern. Sie sehen also, wir sind hier auf Kurs.
Falls Sie weitere Fragen haben, möchte ich Sie bitten, dass Sie sich direkt an das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit wenden (Postadresse: Stresemannstrasse 128-130, 10117 Berlin; Online-Kontaktformular: www.bmub.bund.de/P904/ )
Für weitere Informationen besuchen Sie auch gerne die Homepage www.bmub.bund.de. Dort steht Ihnen unter www.bmub.bund.de ein vielfältiges Informationsangebot zur Verfügung. Für Lob, Kritik, Anregungen und Kommentare gibt es dort außerdem eine Meinungsseite ( www.bmub.bund.de/P905/ ).
Mit freundlichen Grüßen
Barbara Hendricks
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