Wieso richtet man keine Reservate für Wölfe ein, haben Tiere kein Recht auf Migration und Aufenthaltsrecht?
Wusste man doch vorher dass man Wölfe nicht so schnell zum Vegansein umpolen kann, also hätte man Reservate einrichten können und nicht die Schafhalter verärgert.
Sehr geehrte Frau H.
Die Weidesaison hat begonnen und mit ihr wieder die Diskussion, wie Weidetiere am besten vor Wölfen geschützt werden können. In vielen Gesprächsrunden mit Tierhalter*innen zu den Herdenschutzmaßnahmen, der Gebietskulisse Wolf oder der Nachverfolgung von Wolfsrissen ergaben sich konkrete und schnell umsetzbare Maßnahmen, die in Bayern im Umgang mit dem Wolf helfen würden. All unsere Vorschläge wurden von der bayerischen Staatsregierung abgelehnt.
Die Weidetierhaltung als besonders tierwohlgerechte Form der Nutztierhaltung ist aus naturschutzfachlichen, landeskulturellen und sozioökonomischen Gründen unverzichtbar, unsere Kulturlandschaften besonders auf den Almen und Alpen zu erhalten. Darauf zu warten, dass irgendwann der Schutzstatus des Wolfes geändert wird, wird den Problemen nicht gerecht. Es geht darum, jetzt schnelle Unterstützung anzubieten und auch den Weg vorzubereiten für ein gutes und notwendiges Wolfs- und Bestandsmanagement.
Freundliche Grüße
Barbara Fuchs
Weitere Fragen an Barbara Fuchs
Da liegt leider ein Irrtum vor. In der letzten Plenarsitzung hat die SPD einen Antrag gestellt "Mehr Geld für Kitas" , dem haben wir als Grüne Landtagsfraktion zugestimmt.
Klar ist, die AfD ist eine Gefahr für die Demokratie in unserem Land.
Ich persönlich werde weiterhin das Gespräch mit möglichst vielen Menschen suchen, dabei zuhören und versuchen meine Verbesserungen im Landtag einzubringen.
Deshalb ist es an uns als überzeugte Demokratinnen und Demokraten, die AfD inhaltlich zu stellen und ihr zuallererst so den Nährboden zu entziehen. Gleichzeitig müssen selbstverständlich alle Verfassungsorgane ständig die aktuellen Einschätzungen der Sicherheitsbehörden und Argumente des Für und Wider eines Verbots sorgfältig abwägen.