Frage an Barbara Cárdenas Alfonso von Cornelia van R. bezüglich Gesundheit

derzeit besteht seit langem eine zweiklassenmedizin in Deutschland. ich gehöre zum Personenkreis von Schadstoffbedingt Erkrankten (in der BRD über 1 Mio Erkrankte) die keinen Anspruch auf eine Diagnose, Therapie, Behandlung durch Übernahme der GKV haben wir müssen alles selbst bezahlen. Wir haben weder verträgliche Wohnräume noch ein verträgliches Krankenhaus! Bei diesem Krankheitsbild verlieren Sie als erstes ihren Job, werden arbeitslos und sind aufgrund des Krankheitsbildes nicht mehr vermittelbar, es folgt der Bruch in der Familie/ Partnerschaft, sozialer Rückzug, Depressionen mit Folgeerkrankungen, suizidgefahr ich leite seit 15 Jahren eine solche Selbshilfegruppe und es erschreckt mich immer wieder. dass diese Menschen durch unser soziales Netz rutschen und alles verlieren. Keine Hilfe durch die Krankenkassen, politische Parteien, Kirche, soziale Institutionen etc. wann wacht der Staat endlich auf für diese Menschen eine Anlaufstelle zu schaffen Es hat nichts mit der Psyche zu tun !!! Die Berater der Politiker an oberster Stelle sind voreingenommen. Der Gemeinsame Bundesausschuss hat dieses Krankheitsbild, das weltweit Anerkannt ist, aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen vor 15 Jahren entfernt. wie will DIE LINKE gegen die zweiklassenmedizin vorgehen?

Mfg
Cornelia van Rinsum
SHG für Chemikaliengeschädigte im Rhein-Main-Gebiet