Frage an Astrid Hennies von Thomas H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Harms,

bitte entschuldigen Sie meine verspätete Antwort auf Ihre Anfrage vom Februar dieses Jahres zum G20-Gipfel im kommenden Jahr.

Das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der größten Industrie- und Schwellenländer wird auf Einladung der Bundesregierung 7. und 8. Juli 2017 in Hamburg stattfinden. Deutschland hat 2017 den Vorsitz in der G20 inne und ist damit Gastgeber des jährlichen Gipfeltreffens.

Angesichts der teilnehmenden hochrangigen Staats- und Regierungschefs gilt für den Gipfel die Sicherheitsstufe 1. Deshalb werden sich Behinderungen und Einschränkungen im Vorfeld des Gipfels und währenddessen nicht vermeiden lassen.

Mir ist es dabei – wie auch dem Hamburger Senat – besonders wichtig, dass die Beeinträchtigungen, die für die Hamburgerinnen und Hamburger durch den G20-Gipfel entstehen, so gering wie möglich gestaltet werden und die Bürgerinnen und Bürger mit ihren Fragen und Sorgen und natürlich auch mit ihrer Kritik, auch bereits im Vorfeld des Treffens, Gehör bekommen können.

Um insbesondere diejenigen einzubeziehen, die in unmittelbarer Nachbarschaft des Haupttagungsortes des G20-Gipfels – den Messehallen – leben, finden derzeit Interviews mit Anwohnerinnen und Anwohner des Karoviertels statt. Am 1. September laden der Senat und der Bezirk Hamburg-Mitte zudem zu einer Informationsveranstaltung auf dem Gelände der Hamburg Messe ein. (Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie bei Interesse unter: http://www.hamburg.de/g20-gipfel/termine-veranstaltungen/6770866/infoveranstaltung-g20/ ).

Mit freundlichen Grüßen

Astrid Hennies