(...) ich habe dem neuen Rechtsrahmen für die Nutzung der Fracking-Technologie in Deutschland deshalb zugestimmt, weil ich zum einen die heimische Gewinnung von Energierohstoffen für notwendig halte, zum anderen ein neues Gesetz aufgrund der anstehenden Verlängerung der Aufsuchungskonzessionen für Erdgasförderunternehmen in diesem Sommer erforderlich war und weil letztlich neben den nun vereinbarten, strengeren Verbots-, Nutzungs- und Schadensersatzregeln auch maximal vier, wissenschaftlich begleitete Erprobungsmaßnahmen für das unkonventionelle Fracking theoretisch möglich sind, mit denen eine eigene, notwendige Faktengrundlage für eine Entscheidung im Jahr 2021 geschafft werden könnte. (...)
(...) Ohne Fakten gibt es diese Argumente jedoch auf keiner Seite. Ein zentrales Argument für Probeversuche ist deshalb, damit überhaupt erst einmal eine Faktengrundlage zu gewinnen, auf der gesicherte Aussagen und Entscheidungen über diese Technologie möglich werden. Sollten Bedenken bezüglich der Umwelt auftreten, so kann die Technologie auf dieser Grundlage verboten werden. (...)
(...) Kleine Probeversuche von Fracking unter den vorgesehenen, strengen Auflagen hinsichtlich des Umwelt- und Gewässerschutzes durchzuführen, um dessen Auswirkungen auf die Umwelt modellhaft zu untersuchen, findet daher meine Unterstützung. (...) Eine valide Quelle, das Fracking von einer großen Mehrheit der Bürger abgelehnt wird, ist mir nicht bekannt. (...)
(...) Über mein Engagement für die in der Ukraine nach Freiheit und Demokratie strebenden Menschen, die sich der Aggression Russlands nicht nur auf der Krim und in der Ostukraine entgegenstellen, können Sie sich auf meiner Internetseite informieren: http://www.arnold-vaatz-mdb.de/ukraine/ (...)
(...) 5. Die neue Asylgesetzgebung seit Ende vorigen Jahres sieht unter anderem vor, dass Asylbewerber in Erstaufnahmeeinrichtungen möglichst ausschließlich Sachleistungen bekommen. Das Taschengeld soll durch Gutscheine ersetzt werden. (...)
(...) die Erwägung eines Misstrauensvotums gegen die von mir hoch geschätzte Kanzlerin kommt für mich in keinem Fall in Frage. Dies steht nicht im Widerspruch zu der unterschiedlichen Auffassung, die ich im Bereich der Asylpolitik habe. (...)