Frage an Arnold Vaatz von Michael H. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Vaatz,
die CDU verhandelt derzeit über das Transatlantische Freihandelsabkommen. Wie z.B. im Artikel "TAFTA - Die große Unterwerfung" erläutert, würde dieses Abkommen alle Menschen, Parlamente und Regierungen den Profitinteressen der Großkonzerne unterordnen. So könnte z.B. Genmanipulationskonzern Monsanto die Bundesrepublik verklagen, wenn der Bundestag Genfood nicht zulässt. Gleiches gilt für jeglichen Verbraucher-, Umwelt-, Arbeitsschutz etc.
Was werden Sie unternehmen, um uns Bürger vor dem Transatlantischen Freihandelsabkommen zu schützen?
Bitte lesen Sie erst das Informationsmaterial und antworten Sie nicht in vorgefertigten Textbausteinen Ihrer Parteiführung. Herzlichen Dank.
Michael Hauschild
Sehr geehrter Herr Hauschild,
ein transatlantisches Freihandelsabkommen würde Deutschland wichtige Wachstumsimpulse geben, Arbeitsplätze fördern, die Basis unseres Wohlstandes stärken, mehr einheitliche und damit besser überprüfbare Regulierungsvorschriften und gemeinsame Standards schaffen und den gegenseitigen Handel mit unserem bedeutendsten Handelspartner außerhalb der EU optimieren. Deshalb unterstütze ich es im Interesse unseres Landes. Viele Details bedürfen noch der Klärung, stellen aber die Sinnhaftigkeit des Abkommens an sich nicht in Frage.
Mit freundlichem Gruß
Arnold Vaatz