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Arnold Vaatz
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Frage von von Zahn H. •

Frage an Arnold Vaatz von von Zahn H. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Vaatz,

bekannt ist, dass Großunternehmen in Deutschland mittels der ATZ sich von AN gerne trennen. Der Staat hat dieses ermöglicht, gleichzeitig festgelegt, dass die Rente alsdann gekürzt wird. Um es Ihnen einfach zu machen, gehe ich mit 60 nunmehr in Rente, beträgt die Kürzung ca. 18% von der Rente mit 60. Es sind aber im Vergleich zu der Rente mit 60 aber kanpp 25% Kürzung, da die Beiträge nur bis 60 auch einbezahlt wurden. Dieses ist so auch in Ordnung.
Richtig wäre es dann, wenn ein Rentner mit 60 auch die gleichen Grundrechte die des Rentners mit 65 hätte, da er diese mit der Kürzung seiner Rente um ca. 25% "erworben" hat.
Leider ist es nicht so. Mit 65 darf ich verdienen soviel ich will, mit 60 auch, aber bei Rentner 60 wird die Rente entsprechend des Zuverdienstes gekürzt.
Frage: Werden Sie sich, als was auch immer, im nächsten Bundestag dafür einsetzen, dass diese Ungerechtigkeit so geändert wird, dass der mit 60 dann auch Rentenunschädlich dazu verdienen kann? Wenn nicht, stelle ich fest, dass Sie sich wohl lieber für die Schwarzarbeit einsetzen!

Ich bitte um Antwort!

Mit freundlichem Gruß

v. Zahn

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr von Zahn,

Sie sind nicht verpflichtet, die vom Staat und damit von allen Steuerzahlern finanziell unterstützte Altersteilzeit anzunehmen. Altersteilzeit soll älteren Menschen die Möglichkeit eröffnen, zeitiger als vorgesehen finanziell abgesichert in den Ruhestand zu gehen. Parallel dazu erhalten jüngere Menschen die Chance, schneller und besser in das Arbeitsleben zu starten.

Wenn Sie also Altersteilzeit wahrnehmen und parallel anderweitig arbeiten wollen, entsprechen Sie nicht dem Zweck der Regelung. Es ist nur recht und billig, dass dann Ihre Hinzuverdienste nicht abgabenfrei gestellt werden, wie es nach dem Erreichen des gesetzlichen Rentenalters der Fall wäre. Ihren Vorwurf der Förderung von Schwarzarbeit weise ich entscheiden als absurd zurück.

Mit freundlichem Gruß
Arnold Vaatz