Frage an Arno Gottschalk von Friedrich S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Kandidat,
befürworten Sie die Trennung von Staat und Religion(en) und würden Sie sich als Abgeordneter der nächsten Bürgerschaft für die Neutralität Bremens in religiösen und weltanschaulichen Belangen einsetzen?
Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Friedrich Schmidt
Ich habe großen Respekt, wenn Menschen aus Ihrem Glauben innere Kraft und Balance ziehen und die Religion ihnen Maßstäbe für ein durch Nächstenliebe, Brüderlichkeit oder Solidarität geprägtes Handeln gibt.
Ich bin aber ebenso überzeugt, dass der Glauben Privatsache ist. Alle Erfahrungen deuten für mich darauf hin, dass deshalb Staat und Religion getrennt sein sollten. So bestimmt es übrigens auch Artikel 59 der Verfassung Bremens.
Mit freundlichen Grüßen
Arno Gottschalk
Weitere Fragen an Arno Gottschalk
Die Frage fällt leider nicht in meine politischen Fachgebiete und ich möchte auch keine falschen Empfehlungen geben.
Der Vorschlag, die Innenstädte durch kostenloses Kurzeitparken beleben zu wollen, ist in meinen Augen populistischer Nonsens, den ich nicht unterstütze.
Der Ausbildungsfonds soll auch flankierende Unterstützungsmaßnahmen für Azubis und Ausbilder entwickeln. Das geht nur gemeinsam mit der Wirtschaft.
Pauschale Abqualifizierungen sind wenig hilfreich. Fakt ist: Angesichts des Fachkräftemangels müssen wir uns mehr denn je um alle kümmern.